Der Hohlfuss!
Was ist ein Hohlfuss?
Als Hohlfuss (lat. Pes cavus genannt) bezeichnet man eine meist angeborene Fehlstellung des Fusses, welche sich u. a. durch einen extrem hohen Fussspann bemerkbar macht. Dieser überdurschnittlich hohe Rist ensteht beim Hohlfuss, da die kleinen Fussmuskeln vekürzt sind und das Fussgewölbe besonders stark ausgeprägt ist. Meist ist ein vom Hohlfuss geplagter Fuss auch kürzer als ein gesunder Fuss.
Wie genau muss man sich einen Hohlfuss vorstellen?
Der Hohlfuss bildet das Gegenteil zu einem Plattfuss und ist eine Fehlstellung des Fusses, welche meist angeboren oder erworben ist. Typisch für den Hohlfuss ist das besonders stark ausgeprägte Fussgewöble. Der Mittelfuss berührt kaum den Boden beim Laufen, das gesamte Körpergewicht wird also von Ferse und Vorfuss getragen. Der Hohlfuss kann ausgelöst werden durch eine Schwäche der kleinen Fussmuskeln.
Oft haben Betroffene durch den hohen Fussspann Druckstellen am Rücken des Fusses oder gar Schmerzen. Einhergehen kann das Ganze auch noch mit einer Krallenstellung der Zehen, die dann wiederum die Bildung von Hühneraugen nach sich ziehen kann.
Da der Fuss durch die unnatürliche Hohlfussstellung extrem in seiner Stabilität eingeschränkt ist, sind Menschen die unter dieser Fussfehlstellung zu leiden haben auch anfälliger für Knochenbrüche und Verstauchungen.
Je nach Ursache kann sich die Ausprägung eines Hohlfusses mit der Zeit erweitern. Druckstellen, Schmerzen und Hüheraugen werden hierdruch noch weiter begünstigt.
Je nachdem, wo die Hauptbelastung beim deformierten Fuss liegt, unterscheidet man den häufig auftretenden Ballen-Hohlfuss und den selteneren Hacken-Hohlfuss.
Welche Auslöser für einen Hohlfusses gibt es?
Es gibt zwei Möglichkeiten, welche die Bildung eines Hohlfusses erklären. Entweder ist dieser angeboren, oder er ist gar erworben. Sollten die kleinen Fussmuskeln von Haus aus schon zu schwach sein, kann dies auf Dauer gesehen zu einer Fehlstellung wie dem Hohlfuss führen. Das regelmässige Tragen von Schuhen mit hohen Absätzen begünstigt die Hohlfussbildung, da sich hier auf Dauer die Bänder und Sehnen verkürzen und so den Hohlfuss enstehen lassen können.
Ein weiterer Auslöser zur Bildung des Hohlfusses kann beispielsweise eine neurologische Erkrankung sein, welche zu Muskelschwund an den Fussmuskeln führt.
Aber auch eine familiäre Veranlagung kann ausschlaggebend sein. Im Wachstumsalter bildet sich die Fussfehlstellung dann häufig langsam und kann durch das Tragen von falschem Schuhwerk auch noch verschlimmert werden.
Wie kann man einen bereits ausgebildeten Hohlfuss am besten behandeln?
Zu allererst ist es wichtig dass die Ursache der Hohlussfehlstellung richtig erkannt wird. Beim Arzt können Sie dies festellen lassen und mit ihm zusammen die in Frage kommenden Behandlungsmethoden besprechen.
Sollte der Hohlfuss nur leicht ausgeprägt sein, ist der Fuss meist noch etwas flexibel. Oft reichen hier Einlegesohlen die speziell für eine Hohlfussentlastung gefertigt wurden aus. Aber auch Nachtschienen werden oft genutzt.
Sehr zu empfehlen ist Hohlfusspatienten auch eine Krankengymnastik durch die die Fussmuskeln gestärkt werden können. Die dort gezeigten Übungen sollten für einen noch besseren Erfolg auch zu Hause regelmässig durchgeführt werden.
Im Falle eines sehr stark ausgebildeten Hohlfusses kann evtl. auch eine Operation ratsam sein.
Mit welchen Mitteln kann einem schmerzendem Hohlfuss vorgebeugt werden bzw. wie kann man bei bestehendem Hohlfuss für Erleichterung sorgen?
Es ist klar, dass man einem angeborenem Hohlfuss nicht vorgebeugen kann. Jedoch kann durch bestimmte Einlegesohlen für Hilfe und Unterstützung gesorgt werden.
Bei einem erworbenem Hohlfuss sieht die Sache jedoch anders aus. Besonders Frauen sollten darauf achten, dass die Schuhe nicht zu klein, eng oder schmal sind und so gut es geht auf das Tragen von Schuhen mit hohen Absätzen verzichten. Vorbeugend hilft auch das Barfusslaufen und Fussgymnastik. Es fördert eine gesunde Fussmuskulatur und hilft somit ebenfalls einem erworbenen Hohlfuss vorzubeugen. Ausserdem rentiert es sich auch zur Vorgeugung gegen den erworbenen Hohlfuss spezielle Einlegesohlen zu tragen.
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