Seit ich 1995, in den Beruf des Orthopädieschuhtechnikers, gestartet bin ist es mir stets ein Anliegen, jedem mit meinem Wissen zu helfen. Über 80% der Deutschen Bevölkerung leiden mehr oder weniger unter Senk- und Spreizfüssen und anderen Fussproblemen. Daher möchte ich mit meinem Wissen nicht nur helfen, sondern Grundsätzlich aufklären, damit sich Kunden und Patienten selber mehr helfen können. Den Einlagen-Shop Blog "4YouFeet" gibt es bereits einige Jahre und 2021 bekommt dieser nun, wie unsere Webseite, einen Relaunch. Hier werden nun neben den Produktberichten und Produkttest auch Interressantes rund um das Thema Füsse zu finden sein.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim stöbern und lesen.
Heutzutage werden Schuhe aus Leder, Kunststoff, Stoff, Hightech-Materialien oder diversen Naturmaterialien gefertigt, und jedes Material braucht individuelle Pflege. Gönnt man ihm diese nicht, verliert es nach und nach seine spezifischen Eigenschaften, die Schuhe verschleissen schneller und werden immer unansehnlicher. Zum Glück gibt es mittlerweile äusserst hochwertige Pflegeprodukte und -utensilien, die auf das jeweilige Material abgestimmt sind und die bei konsequenter Anwendung die ursprüngliche Schönheit des Schuhs erhalten sowie dessen Lebensdauer immens steigern.
Echtes Leder ist ein Naturmaterial, das regelmässige Pflege und ein gelegentliches Verwöhnprogramm braucht, um lange schön und funktionstüchtig zu bleiben. In regelmässigen Abständen, vor allem aber, wenn sie nass oder schmutzig geworden sind, sollten Sie Ihre Lederschuhe pflegen.
Glattleder
Zuerst entfernen Sie den groben Schmutz und trocknen Sie den Schuh. Bei oberflächlicher Verschmutzung genügt es, den Schuh abzubürsten, bei starken Verschmutzungen ist eine Behandlung mit Reinigungsschaum sinnvoll. Der wird mit einem Schwamm auf den Schuh aufgetragen und nach einigen Minuten, wenn er den Schmutz aufgenommen hat, mit einem feuchten Tuch wieder entfernt. Ist der Schuh dann sauber, kommt das Pflegemittel an die Reihe. Für glattes Leder haben Sie die Wahl zwischen Schuhcreme und Schuhwachs: Schuhcreme ist leichter aufzutragen, dringt tiefer in das Leder ein und pflegt es deshalb intensiver, Wachs schützt besser vor Schmutz und Nässe und lässt die Schuhe nach dem Polieren mehr glänzen. Beides wird mit einem Tuch oder einem Bürstchen aufgetragen und darf rund eine Viertelstunde einwirken, bevor der Schuh mit einem weichen, fusselfreien Tuch oder einer Glanzbürste poliert wird. Für zusätzlichen Schutz vor Nässe können Sie dann noch die Imprägnierung aufsprühen.
Diese Lederarten sollten am besten nach jedem Tragen gebürstet werden, um ihre Schönheit langfristig zu erhalten. Für die perfekte Schuhpflege gibt es diverse Bürsten und Pflegeutensilien, die alle für unterschiedliche Anforderungen geeignet sind:
Schuhe aus Kunstleder brauchen weniger Pflege, aber ganz ohne geht es auch nicht. Zur Reinigung genügt oft ein feuchtes Tuch, und wenn sie einmal sehr nass geworden sind, hilft auch hier: Mit Zeitungspapier ausstopfen und an einen warmen Ort zum Trocknen stellen. Kunstleder braucht im Gegensatz zu echtem Leder zwar keine fettende Pflege, aber hier besteht die Gefahr, dass die Weichmacher sich verflüchtigen und das Material brüchig wird. Deshalb gibt es speziellen Pflege- und Reinigungsschaum, der einfach mit einem weichen Tuch aufgetragen wird. Diesen kleinen Luxus sollten Sie Ihren Kunstlederschuhen ungefähr einmal im Monat gönnen, sie danken es Ihnen mit Langlebigkeit. Auch wenn Kunstleder von sich aus wasserabweisender ist als Naturleder, kann eine Imprägnierung dennoch sinnvoll sein. Beachten Sie, dass es spezielle Imprägniersprays für Kunstleder gibt und nur diese geeignet sind, da die für echtes Leder normalerweise Fette enthalten, die dem Kunstleder schaden würden. Spezielle Kunstleder-Imprägniersprays schützen nicht nur vor Nässe, sondern verhindern ausserdem das Entweichen der Weichmacher aus dem Material.
Grundsätzlich könnte man annehmen, dass man Stoffschuhe wie Kleidung einfach waschen kann, damit sie wieder strahlend sauber werden. Aber hierbei ist Vorsicht geboten. Groben Schmutz sollten Sie auf jeden Fall so gut wie möglich vorher mit einer Bürste entfernen. Danach haben Sie zwei Möglichkeiten: die sanfte Reinigung von Hand oder die Waschmaschine. Wenn Ihnen Ihre Schuhe lieb und teuer sind, sollten Sie zuerst die Reinigung von Hand versuchen. Nutzen Sie dafür warmes Wasser mit Seife oder Waschmittel und eine Bürste oder einen weichen Baumwoll-Lappen, der nicht färbt. Tauchen Sie die Schuhe nicht komplett ins Wasser, sondern behandeln Sie sie nur mit dem feuchten Lappen bzw. der feuchten Bürste. Nach der Reinigung lassen Sie sie gut trocknen und behandeln Sie sie anschliessend mit einem speziellen Pflegemittel und mit einem Imprägnierspray.
Wenn Sie Ihre Stoffschuhe in der Waschmaschine waschen möchten, seien Sie sich bitte dessen bewusst, dass das auf eigene Gefahr geschieht und auch schief gehen kann. Kleber und Nähte können sich lösen, Steinchen, Applikationen und andere empfindliche Elemente können Schaden nehmen oder abfallen und Herstellergarantien können erlöschen. Leder oder Schuhe, die zum Teil aus Leder bestehen, dürfen übrigens keinesfalls in die Waschmaschine. Wenn Sie jedoch trotz der Risiken Ihre Stoffschuhe in der Waschmaschine waschen möchten, entfernen Sie vor dem Waschen Schnürsenkel und Einlagen. In einem kleinen Waschbeutel können Sie diese bei Bedarf mitwaschen. Ihre Schuhe stecken Sie am besten in einen Kleidersack oder Kissenbezug, auch um Ihre Waschmaschine zu schützen. Zusätzliche Schonung für Schuhe und Waschmaschine erreichen Sie, wenn Sie einige Handtücher mit in die Maschine geben, das rumpelt dann auch weniger. Den Schleudergang sollten Sie möglichst niedrig wählen oder ganz abschalten und die Waschtemperatur darf 40° C keinesfalls übersteigen. Normales Voll- oder Feinwaschmittel tut gute Dienste, Weichspüler hingegen nicht, der kann den Kleber lösen. Nach dem Waschen sorgen Sie für eine schonende Trocknung der Schuhe. Föhn, Heizung, Wäschetrockner und pralle Sonne sind tabu. Zeitungspapier und Schuhspanner sind die besten Mittel, und stopfen Sie nicht zu viel Papier in die Schuhe, denn auch das kann zu Schäden führen. Wenn Ihre Schuhe dann trocken sind, haben sie wieder Pflege und Imprägnierung verdient. Auch wenn Ihre Stoffschuhe die Waschmaschine blitzsauber und duftend verlassen: Eine häufige Reinigung in der Waschmaschine ist nicht empfehlenswert und schadet den Schuhen langfristig auf jeden Fall. Sie sollte deshalb immer das letzte Mittel der Wahl sein.
Die richtige Schuhpflege erfordert sicher ein bisschen Übung, aber im Grunde ist sie gar nicht so schwierig. Machen Sie es sich zur Gewohnheit und verwöhnen Sie Ihre Schuhe mindestens ein Mal pro Woche mit einem kleinen Schuh-Wellness-Programm. Auch in unserem GreenFeet Einlagen-Shop finden Sie Pflegeprodukte für die unterschiedlichsten Anforderungen - und wenn Sie unsicher sind oder Beratung brauchen, sind wir gerne für Sie da!
Früher, als alle guten Schuhe aus Leder waren, war Schuhpflege eine Selbstverständlichkeit, doch in den letzten Jahrzehnten geriet sie mehr und mehr in Vergessenheit. Das liegt auch ein wenig daran, dass Schuhe zum modischen Saisonartikel geworden sind und kaum länger als einige Monate getragen werden, bevor sie dem Modell der nächsten Saison weichen müssen. Früher konnte es sich kaum jemand leisten, mehrmals im Jahr ein neues Paar zu kaufen. Im Gegenteil, die Schuhe mussten mehrere Jahre lang halten, wurden gehegt und gepflegt und bei Bedarf auch geflickt. Da haben sich die Zeiten eindeutig geändert.
Wer heute in ein gutes Paar Schuhe investiert, weiss Qualität zu schätzen und möchte es in der Regel länger als nur eine Saison tragen. Solche Schuhe avancieren auch schnell zu Lieblingsschuhen und damit die Freude an ihnen recht lange währt, ist es wichtig, diese Schuhe richtig und gut zu pflegen.
Unabhängig vom Material gibt es ein paar Dinge, die für alle Schuhe empfehlenswert sind:
Pausen
Jeden Tag immer dasselbe Paar Schuhe zu tragen, ist keine gute Idee. Der Schuh braucht eine gewisse Zeit, um die Feuchtigkeit, die er während der Tragezeit aufgenommen hat, wieder abzugeben. Oft reicht eine Nacht dafür nicht aus. Ein hilfreicher Tipp lautet deshalb: Wenn Sie bestimmte Schuhe täglich tragen müssen, Arbeitsschuhe zum Beispiel, kaufen Sie ein zweites Paar und tragen Sie die beiden dann im Wechsel. Das tut nicht nur den Schuhen gut, sondern auch Ihren Füssen, da ein unzureichend gelüfteter Schuh das perfekte Klima für Fusspilz bietet - und den möchten Sie bestimmt nicht haben!
Spannen
Wenn der Schuh nicht getragen wird und sich erholen darf, gönnen Sie ihm Schuhstrecker, auch Schuhformer oder Schuhspanner genannt! Diese “bügeln” die Gehfalten und Knicke, die beim Laufen entstehen, wieder aus und helfen dem Schuh, seine Form zu behalten. Diese praktischen Helfer gibt es aus Kunststoff und aus Holz, wobei die hölzerne Variante einen weiteren Vorteil bringt: Holz nimmt die Feuchtigkeit auf, die während des Tragens im Schuh entstanden ist. Für höchste Ansprüche sind Schuhspanner aus Zedernholz die perfekte Wahl. Sie duften angenehm und wirken zudem auch noch gegen Motten.
An- und Ausziehen
Beim An- und Ausziehen der Schuhe sollten Sie darauf achten, dass der Fersenbereich nicht geknickt oder überdehnt wird. Wenn die Schuhe Schnürsenkel haben, öffnen Sie diese weit genug, um bequem hinein- und herausschlüpfen zu können. Hilfreich ist ausserdem ein Schuhlöffel, der den Fersenbereich beim Anziehen schützt und Ihnen das Hineinschlüpfen erleichtert. Auch beim Ausziehen nehmen Sie bitte Ihre Hände zu Hilfe: Freihändiges Ausziehen, bei dem Sie die Ferse des Schuhs einfach mit dem anderen Fuss “festhalten”, ist tabu! Das sollten Sie auch Ihren Kindern frühzeitig vermitteln, da diese Variante gerade bei Schulkindern sehr beliebt ist und als cool empfunden wird.
Trocknen
Sollte der Schuh, warum auch immer, nass geworden sein, muss er vor dem nächsten Tragen gut durchtrocknen. Stellen Sie ihn dazu aber keinesfalls auf oder an die Heizung und nutzen Sie zum Trocknen auch nicht den Haarfön! Vor allem bei Lederschuhen wäre das absolut fatal und auch andere Materialien danken es Ihnen, wenn Sie einen langsamen Trocknungsvorgang ermöglichen. Schuhe mit Zeitungspapier locker auszustopfen und dieses auszutauschen, wenn es durchnässt ist, ist eine gute, sinnvolle Methode. Das Papier nimmt die Nässe auf und formt gleichzeitig den Schuh. Und vergessen Sie nicht, die Schuhe nach dem Trocknen mit einer Extraportion Pflege zu verwöhnen!
Imprägnieren
Bei Schuhen, die nicht nur bei trockener Witterung getragen werden, ist eine Imprägnierung von Vorteil. Sie schützt den Schuh vor Nässe und Verschmutzung und verhindert so hässliche Wasser- oder Schneeränder. Am besten und einfachsten in der Anwendung sind Imprägniersprays, die für das jeweilige Material geeignet sind. Sie zeigen selbst bei Stoff, Rau- oder Wildleder effiziente, wasserabweisende Wirkung. Glattes Leder können Sie alternativ auch mit Imprägnierwachs behandeln. Der imprägnierende Schutzfilm auf der Oberfläche lässt Wasser abperlen, erhält die Atmungsaktivität und schützt die Farben. Vollständig wasserdicht sind imprägnierte Schuhe allerdings nie.
Pflege
Am besten nach jedem Tragen, spätestens aber, wenn erste Gebrauchsspuren oder Verschmutzungen zu erkennen sind, braucht Ihr Schuhwerk Pflege. Es beginnt bei sorgfältigem, sanftem Abbürsten von Staub, beinhaltet aber auch das Entfernen von grobem Schmutz, die Reinigung und nicht zuletzt sollten Sie dem Obermaterial “Nahrung” und Schutz gönnen. Für jedes Material gibt es spezielle Pflegeprodukte, Bürsten und sonstige Utensilien. Wählen Sie diese immer passend zum Material, denn nur dann erzielen Sie den gewünschten, pflegenden Effekt und richten nicht versehentlich Schaden an. Lassen Sie sich am besten immer direkt beim Schuhkauf beraten, welche Bedürfnisse Ihre neuen Schuhe haben, dann sind schlimme Fehler ausgeschlossen.
Buchtipp zum Schluss
Die richtige Schuhpflege verlängert Ihre Freude an Ihren Schuhen - und nachhaltig ist sie ausserdem! Sie möchten alles richtig machen und sich zum Thema Schuhpflege umfassend informieren? ImSchuhpflegebuch von Nicola und Kim Himer erfahren Sie von den beiden Massschuhmacherinnen ganz viel Interessantes, Wissenswertes und Skurriles rund um das Thema Schuhpflege. Über 600 Bilder veranschaulichen die Erklärungen und sogar Rezepte für selbstgemachte Schuhpflege sind in diesem Ratgeber zu finden.
✔Notwendigkeit von Sicherheitsschuhen
✔Bedingungen guter Sicherheitsschuhe
✔Schutzklassen
✔Passform
✔Sohlendämpfung
✔Atmungsaktive Materialien
✔Polsterung
✔Einlegesohlen
Foto: Pixabay.com/Ralph
Unsere Füsse sind ein Leben lang treue Begleiter. Gerade wenn man einer handwerklichen Arbeit nachgeht, werden sie oft stark belastet und sind besonderen Gefahren ausgesetzt. Deshalb ist es unerlässlich, geeignete Arbeitsschuhe zu tragen. Worauf man achten sollte und welche Bedingungen die Schuhe erfüllen müssen, erfahren Sie hier.
Besonders im Bauwesen, der Industrie, in der Forstwirtschaft oder bei der Feuerwehr lauern viele Gefahren, die eine Bedrohung für die Gesundheit und Unversehrtheit der Füsse darstellen.
Diese können unter anderem herabfallende oder spitze und gefährliche Gegenstände auf dem Boden sein. Zudem befinden sich – je nach Branche – rutschige oder ölige Stellen auf dem Untergrund. Auch starke Hitze oder Kälte sowie Elektrizität und Chemikalien stellen mögliche Risiken dar.
Vor all diesen und weiteren Gefahrenherden sollten die Füsse geschützt sein. Hierfür ist das richtige Schuhwerk massgeblich.
Zunächst sollte man wissen, dass Sicherheitsschuhe in verschiedenen Schutzklassen erhältlich sind. Welche Schutzklasse ausreichend ist, hängt von den jeweiligen Tätigkeiten der einzelnen Berufsgruppen ab. Die Arbeitsschuhe eines Chemikers müssen andere Bedingungen erfüllen, als die eines Bauarbeiters oder Handwerkers. Welche Sicherheit für den eigenen Beruf benötigt wird, wird in der Regel vom Arbeitgeber vorgegeben. Passende Sicherheitsschuhe für jede Branche kann man beispielsweise unter https://mskprotect24.de/produkte/psa/sicherheitsschuhe/ finden.
Diese Sicherheitsklasse erfüllt lediglich die Grundanforderungen. Die verwendeten Materialien können entweder Leder, Gummi oder andere synthetische Stoffe sein. Zudem enthält ein Schuh der Klasse SB eine einfache Zehenschutzkappe aus Stahl, Aluminium, Kunststoff oder Titan. Die Ferse muss nicht geschlossen sein.
Die Schuhe dieser Sicherheitsklasse müssen antistatisch sein und ausserdem eine öl- und benzinresistente Sohle haben. Zudem ist die Ferse geschlossen und kann zusätzlich eine Durchtrittsicherheit haben.
Neben den Anforderungen der Sicherheitsklasse S1 müssen Schuhe dieser Kategorie zusätzlich wasserabweisend sein. Auch hier gibt es Modelle, die zusätzlich durchtrittsicher sind.
Diese Schutzklasse muss im Gegensatz zu den Klassen S1 und S2 mit einer Durchtrittsicherheit ausgestattet sein und zudem muss die Sohle ein Profil haben.
Bei Schuhen dieser Schutzklasse handelt es sich um wasserdichte Stiefel. Sie besitzen dieselben Eigenschaften wie die Schuhe der vorherigen Kategorie, bis auf die durchtrittsichere Sohle.
Stiefel dieser Klasse sind eine Erweiterung der Klasse 4, jedoch ist eine Durchtrittsicherheit hier Pflicht.
Dadurch, dass Sicherheitsschuhe den ganzen Tag während der Arbeit getragen werden müssen, sollten sie vor allem eines: passen! Neben der richtigen Länge und Breite der Schuhe sollten sie auf keinen Fall Druck- oder Scheuerstellen aufweisen. Zudem gibt es mittlerweile Sicherheitsschuhe, die speziell für die Anatomie von Damen- und Herrenfüssen gefertigt sind. Auch für besonders breite Füsse gibt es mittlerweile verschiedene Varianten.
Damit beim Gehen und Arbeiten nicht nur die Füsse, sondern auch die Hüfte und die Kniegelenke entlastet werden, sollten die Sicherheitsschuhe ausreichend gedämpft sein. Fehlt eine Sohlendämpfung, können sich eventuell Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen entwickeln. Zudem sollte jeder Schritt gut abgefedert werden.
Um ein schlechtes Schuhklima zu verhindern, sollte der Sicherheitsschuh zudem atmungsaktiv sein. Andernfalls kann sich Hitze stauen, was im schlimmsten Fall zur Vermehrung von Bakterien und somit auch zu Pilzbefall führen kann. Auch Schweissfüsse sind vor allem während der Arbeit eher unangenehm. Ein geeignetes Material ist beispielsweise Leder. Auch das Innenfutter sollte mit einem Textil ausgestattet sein, das dem Feuchtigkeitsaustausch dient.
Ebenso wichtig wie die richtige Passform ist auch eine gute Polsterung. Die Füsse sollten in den Schuhen eng sitzen, jedoch auch ausreichend gepolstert sein. Ein hochwertiger Sicherheitsschuh besitzt Polsterungen am Schaftrand und an der Lasche, um Druckstellen vorzubeugen.
Um die Füsse zusätzlich zu entlasten, kann man zwischen verschiedenen Einlegesohlen wählen. Je nach den Bedürfnissen des Trägers sollten diese perfekt an den Fuss angepasst sein. Es gibt Einlegesohlen mit einem hohen, einem eher flachen und einem normal-intaktem Gewölbe. Um die richtige Wahl zu treffen, lässt man sich am besten in einem Schuhfachhandel ,bei einem Orthopäden oder bei uns beraten. Gerade wenn man mit einer Fussfehlstellung zu kämpfen hat, ist die Wahl der richtigen Einlegesohlen unerlässlich. Bitte achten Sie auch darauf ob Sie in Ihrer Berufsgruppe zertifizierte Einlegesohlen benötigen um den Umfallschutz exakt einzuhalte. Bei Fragen steht Ihnen unser Experte: Herr Vathke zur Verfügung: Kontakt
Hier ein kleiner Bericht von mir. Ich bin Marco Vathke, der Gründer des Einlagen-Shop.com und der Chefeinlagen Entwickler hier. Früher habe ich ambitioniert Handball gespielt und musste daher auch viel für die Kondiotion arbeiten. Joggen bis 10km gehörte da zur Basiskondition. In meinen 20iger habe ich auch an Sportveranstaltungen wie den Friedberger Halbmarathon mitgemacht und war insgesamt eher sportlich unterwegs. Wandern war mir aber schon immer am liebsten. So bin ich nun auch mit Achillis Running und dem Namri Dagyab zusammen gekommen und wir haben eine Podcastfolge für Achillis Running zusammen gemacht. Thema: Alles für die Füsse: Laufen, Wandern & die richtigen Einlegesohlen - mit Orthopädieschuhmacher Marco Vathke
In dieser Podcastfolge geht's um etwas, worüber wir Läufer:innen viel zu selten reden: unsere Füsse! Dazu sprechen wir mit Orthopädieschuhmacher und Einlagen-Produktentwickler Marco Vathke (Gründer der Marke Green Feet). Er verrät uns unter anderem, wie wir unsere Fussmuskulatur fördern können und und welche Schuhe und Einlagen sich für welchen Fuss eignen. Welche die gängigsten Fussfehlstellungen sind und ob/welche Einlegesohlen dagegen helfen können, hört ihr ebenso in dieser Podcastfolge.
Marco ist selbst aber auch leidenschaftlicher Wanderer! Wir unterhalten uns über seinen krassesten Wanderungen (Stichwort Megamarsch: 100km-Marsch in 24h!) und was man allgemein beim Wandern beachten sollte - auch in punkto Fusspflege.
(00:01:35) - Intro Ende
(00:03:57) - Was das "Weitwandern" vom Wandern unterscheidet
(00:05:12) - Sekt-oder-Selters-Runde
(00:08:37) - Wie Marco durch seine Umgebung zum begeisterten Wanderer wurde
(00:12:00) - Wie Marco sich durch einen Unfall für den Beruf Orthopädieschuhmacher begeisterte
(00:15:26) - Vom Orthopädieschuhmacher zur eigenen Schuheinlagen-Marke
(00:17:50) - Wie stellt man fest, ob man eine Fussfehlstellung hat?
(00:19:06) - Weshalb Knieprobleme & Co. durch unsere Füsse verursacht werden können
(00:21:00) - Fussmuskelaufbau durch die "richtigen" Einlegesohlen
(00:25:50) - Risiko Barfussschuhe
(00:32:07) - Warum Winterschuhe für Kinder viel zu klotzig sind
(00:38:37) - Wie Fussfehlstellungen überhaupt entstehen und wie man sie vermeiden kann
(00:46:27) - 24h Wandern: Der Megamarsch und seine Herausforderungen
(00:49:24) - Wie trainiert man das Wandern? Marcos Anfängerfehler und Tipps
(00:52:50) - Welchen Proviant und welche Ausrüstung sollte man beim Weitwandern dabeihaben?
(00:58:22) - Kräfteeinteilung beim Wandern
(01:02:40) - Die häufigsten Verletzungen beim Wandern
Endlich ist der Sommer da und mit ihm kommen die warmen Temperaturen. Viele Menschen haben in dieser Jahreszeit mit Schweissfüssen und starkem Fussgeruch zu kämpfen.
Das feucht-warme Gefühl in den Schuhen empfinden die meisten als äusserst unangenehm. Peinlich wird es spätestens dann, wenn man bei einer Einladung gebeten wird, die Schuhe auszuziehen. Feuchte Fussabdrücke auf den Fliesen und ein unangenehmer Geruch, der sich in der Luft verbreitet, will tunlichst vermieden werden. Um das Problem anzugehen, müssen Sie nicht auf teure Produkte aus der Drogerie oder der Apotheke zurückgreifen. Viele altbekannte Hausmittel haben eine antibakterielle oder schweisshemmende Wirkung und können so Abhilfe schaffen. Als Pulver aufgetragen oder als entspannendes Fussbad vermindern Sie Schweiss bzw. die im Schweiss enthaltenen Bakterien und verhindern so die Geruchsbildung.
1. Das Wundermittel Natron: Natron ist nicht nur in der Küche und im Haushalt nützlich. Auch zur Fusspflege ist das kleine Wundermittel bestens geeignet. Natron erhöht den pH-Wert der Haut und bringt ihn somit auf ein basisches Niveau. Organische Säuren werden neutralisiert und die Bildung von Bakterien gehemmt. Keine Bakterien, kein Fussgeruch. Bei der Behandlung mit Natron gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können vor dem Anziehen Natron-Pulver in Ihre Socken geben oder die Füsse mit einer Natron-Lösung aus 250 ml Wasser und 1 EL Natron einsprühen. Ausserdem hilft es, 1 EL Natron mit in die Waschmaschine zu geben, wenn Sie Ihre Socken waschen. Gönnen Sie sich regelmässig ein Fussbad mit Natron, um den Geruch dauerhafter loszuwerden.
So geht's:
2. Lavendelöl zur Bekämpfung der Bakterien: Auch Lavendelöl wirkt antibakteriell und hilft damit gegen den lästigen Fussgeruch. Träufeln Sie einige Tropfen des gutriechenden, ätherischen Öls auf ein Wattepad oder Tuch und bestreichen Sie Ihre Füsse damit. Sehr angenehm ist das Öl auch in Verbindung mit einer Fussreflexzonen-Massage.
3. Salbei gegen den Schweiss Salbei wirkt als natürlicher Schweisshemmer - und das von innen und von aussen. Sie können einfach fein gemahlene Salbeiblätter in Ihre Socken oder Schuhe streuen. Angenehmer ist vielleicht ein etwa 30-minütiges Fussbad mit starkem Salbeitee. Verwenden Sie dazu mindestens vier Teebeutel. Wenn Sie den Geschmack von Salbei mögen, können Sie die Schweissproduktion auch von innen steuern. Trinken Sie dazu täglich etwa 1 Liter Salbeitee.
4. Ingwer wirkt auch antibakteriell Ingwer sorgt, wie auch Natron und Lavendelöl, dafür, dass Bakterien sich nicht weiter vermehren. Giessen Sie feine Scheiben Ingwer mit kochendem Wasser auf und lassen es anschliessend abkühlen. Ein Fussbad mit diesem Ingweraufguss wirkt antibakteriell und wird Sie von Fussgeruch befreien.
5. Schwarzer Tee gegen Schweissfüsse Wie schon Salbei, hemmt auch schwarzer Tee die Schweissproduktion. Auch hier ist wieder die effektivste Vorgehensweise, sich ein Fussbad aus starkem Schwarztee einzulassen und die Füsse etwa 30 Minuten darin zu baden.
6. Essig für den pH-Wert Ähnlich wie beim Wundermittel Natron verändert Essig den pH-Wert der Haut. Durch ein Senken des pH-Wertes, werden Bakterien bekämpft und damit der Fussgeruch vermindert bzw. komplett vermieden. Für ein Essig-Fussbad können Sie zum Beispiel Weissweinessig oder Apfelessig verwenden. Geben Sie etwa eine halbe Tasse in 2 Liter Wasser und baden Sie Ihre Füsse für etwa 20 Minuten darin. Waschen Sie Ihre Füsse danach gründlich mit klarem Wasser ab, damit der Geruch von Essig nicht an ihnen haften bleibt.
7. Die Wunderwaffe gegen Fussschweiss: Zimteinlegesohlen Zimteinlegesohlen reduzieren die Feuchtigkeit bzw. den Fussschweiss und damit auch den lästigen Geruch und haben sich daher schon millionenfach bewährt. Das grosse Geheimnis der hohen Wirksamkeit von Zimteinlegesohlen ist der Wirkstoff Eugenol, der natürlich im Zimt vorkommt und dafür sorgt, dass die Sohlen antibakteriell wirken. Eugenol verhindert das Aufspalten der Bakterien in Buttersäure und Ameisensäure. Diese zwei Bestandteile verursachen den unangenehmen Geruch. Werden die Bakterien nicht mehr gespalten, entsteht auch kein Fussgeruch.
Fazit: Mit diesen Hausmitteln kriegen Sie stinkende Füsse in den Griff und mindestens eines der Mittel haben Sie sicherlich immer Zuhause. Der Geruch entsteht hauptsächlich durch Feuchtigkeit, daher hilft es generell, viel barfuss zu laufen, Ihre Füsse hygienisch sauber zu halten und Ihr Schuhwerk trocken zu halten. Wenn Sie noch mehr über Fussgesundheit in Erfahrung bringen wollen, bleiebn Sie zu Besuch. Marco Vathke ist Experte auf dem Gebiet und Entwickler der GreenFeet Schuheinlegesohlen.
Ich liebe die Abwechslung von Wald- und Feldwegen oder am frühen Sonntagmorgen in der City unterwegs zu sein, wenn die Strassen noch ruhig und verschlafen sind.
Laufen bedeutet mir immens viel. Es gibt mir Freiheit, fördert meine Kondition und Gesundheit und ich verbinde damit eine bessere Lebensqualität.
Nach den kalten und grauen Winterwochen freue ich mich jedes Mal, wenn der Frühling anbricht und ich meine Winterklamotten gegen leichteres Outfit austauschen und befreit einfach drauf losrennen kann.
Nach so vielen Jahren Joggen habe ich mir meine eigene und persönliche Meinung gebildet, was Bekleidung und vor allem das Schuhwerk betrifft. Mein subjektives Fazit lautet: Die Schuhe sind das A und O! Sie müssen sitzen bzw. passen. Jeder Schritt, jeder Meter muss entlasten und meine Füsse und Gelenke unterstützen – nicht einschränken.
Ich habe in all den Jahren schon so viele unterschiedliche Joggingschuhe bzw. Laufschuhe ausprobiert und konnte Erfahrungen, Blasen an den Füssen und Verbesserungen feststellen. Aber den perfekten Joggingschuh habe ich bis heute nicht gefunden.
Bisher war ich mit dem Ergebnis nie 100 % zufrieden.
Vielleicht klingt es wie eine abgedroschene Floskel, aber ich kann nur von meinen persönlichen und subjektiven Erfahrungen sprechen und die sind absolut authentisch und ehrlich. Für mich kann ich behaupten, dass GreenFeet Active 4 Running-Sport Schuheinlagen die perfekte Lösung sind.
Diese Schuheinlagen beeinflussen meinen Bewegungsablauf, das Joggen positiv und machen sich bei jedem Meter bemerkbar.
Die Entlastung konnte ich schon unmittelbar nach dem ersten Mal auf einer kurzen Strecke feststellen.
Ich habe sofort gemerkt, dass sich mein Stand in den eher neutralen Laufschuhen mit wenig Sprengung optimiert hat, meine Haltung und der komplette Bewegungsapparat meines Körpers haben sich stabilisiert und verbessert. In der Produktbeschreibung heisst es, dass die GreenFeet Schuheinlagen eine gute Gewölbeunterstützung verarbeitet haben. Das kann ich bestätigen.
Mittlerweile habe ich vielen von meinen Freunden, die ebenfalls grosse Fans vom Joggen sind, GreenFeet Active 4 Running-Sport Schuheinlagen empfohlen. Vor allem denjenigen, die starke Probleme mit Senkfüssen, Knickfüssen, Plattfüssen oder Spreizfüssen haben. Sie haben einstimmig berichtet, dass ihnen sofort die Entlastung der Füsse aufgefallen ist.
Ich bin mir sicher, dass der Komfort durch die bewegungsspezifischen Dämpfungs- und Stützelemente kommen und somit Verletzungen und Überbelastungsschäden vermieden werden können.
Mein Tipp: Gewöhnt euch nach und nach an die Einlagen. Erst kurze Strecken und dann könnt ihr euer gewohntes Pensum laufen. Dabei spielt der Untergrund (Waldboden, Asphalt etc.) keine Rolle.
GreenFeet Active 4 Running-Sport Schuheinlagen haben mir mehr Spass am Joggen gegeben, meine Leistung hat sich gesteigert und durch die dünne Verarbeitung des Materials konnte ich die Einlagen in unterschiedlichen Joggingschuhen tragen. Egal von welchem Hersteller. Sie passen sich hervorragend jedem Schuh an.
Zum Verfasser: Dieser Blogbeitrag wurden von einem unserer zahlreichen Einlagentester geschrieben. Den journalistischer Background der namentlich nicht genannten Person erkennt dennoch deutlich. Vielen Dank.
Wellness für die Füsse
Viel zu oft missachtet und häufig sogar herabwertend betitelt: Unsere “Stinkefüsse” tragen uns durchs Leben und ermöglichen uns Unabhängigkeit. Dank ihnen können wir die Welt bereisen, Berge erklimmen, tanzen oder unseren Hobbys nachgehen. Höchste Zeit also, unseren Füssen “Danke” zu sagen und ihnen regelmässig Wellness zu gönnen - Schliesslich sollen sie uns doch noch lange ihren Dienst erweisen. Marco Vathke ist als erfahrener Orthopädieschuhtechniker Experte auf dem Gebiet Fussgesundheit. Warum Wellness für die Füsse wichtig ist, und was Sie gezielt tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Eine professionelle Pediküre ist die beste Pflege
Unsere Füsse sind meist in dicken Socken und Schuhen versteckt. Da kann es schonmal passieren, dass die Pflege der Füsse etwas vernachlässigt wird. Dabei sollten Sie gerade für Ihr persönliches Wohlbefinden auch die Füsse regelmässig pflegen. Beispielsweise kann eine professionelle Pediküre die Füsse im Nu wieder schön, glatt und gepflegt aussehen lassen. Bei einer Pediküre werden die Zehennägel gekürzt und die Hornhaut entfernt. Lassen Sie eine solche Wellness-Behandlung am besten regelmässig durchführen, um stets weiche, vorzeigbare Füsse zu haben.
Tragen Sie atmungsaktive Socken und Schuhe
Damit der Fuss atmen kann, sollten Sie regelmässig Luft an die Füsse lassen. Da dies im Alltag aber oft nicht möglich ist, bieten atmungsaktive Socken und Schuhe eine gute Alternative. Wenn das Klima im Schuh stimmt, verringert sich das Risiko für schwitzende Füsse und Pilzerkrankungen. Greifen Sie zu Socken mit einem hohen Baumwollanteil oder Bambussocken. Das Material gilt als besonders hautfreundlich, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. So bleiben Ihre Füsse angenehm trocken - auch an langen Tagen.
Gönnen Sie sich entspannende Fussmassagen
Wenn es um Wellness für die Füsse geht, dürfen auch Fussmassagen nicht fehlen. Durch den sanften Druck wird das Gewebe besser durchblutet und die Muskeln und Sehnen gelockert. Da sich am Fuss ausserdem die sogenannten Reflexzonen befinden, kann sich eine Fussmassage auf den gesamten Organismus positiv auswirken. Für Ihre Füsse ist eine Massage also eine echte Wohltat, bei der Sie komplett abschalten können. Gönnen Sie sich einmal pro Woche eine Fussmassage beim Profi oder verwenden Sie ein spezielles Fussmassagegerät für den Heimgebrauch - Sie werden sich danach wie neu geboren fühlen.
Kneippbäder wirken stimulierend
Füsse leisten jeden Tag Immenses. Um sie gesund und fit zu halten, eignen sich vor allem Kneipp-Anwendungen. Diese wirken stimulierend und begünstigen eine verbesserte Durchblutung sowie die Stärkung des Kreislaufsystems. Beim Kneipp´schen Wechselfussbad wird abwechselnd mit kaltem und warmem Wasser gearbeitet. Für gewöhnlich waten Sie dabei durch ein mit Wasser befülltes Becken. Auch Übungen wie Zehenspitzenstand oder das Gehen auf verschiedenen Untergründen gehören zur Anwendung dazu. Ätherische Öle können ebenfalls ins Wasser gegeben werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Am besten fragen Sie hierzu Ihren Arzt, der Ihnen die für Sie geeignete Kneipp-Kur empfehlen wird.
Verwöhnende Cremes pflegen und lindern Schmerzen
Die Haut an den Füssen ist meist trocken und neigt zur Verhornung. Damit die Füsse aber schön geschmeidig bleiben, sollten Sie sie regelmässig mit Feuchtigkeit versorgen. Spezielle Feuchtigkeitscremes mit Urea eignen sich hierfür besonders gut. Häufig enthalten solche Pflegecremes auch Zusätze aus Teebaumöl, was für seine antimykotische und antibakterielle Wirkung bekannt ist. So haben Pilze und Bakterien keine Chance. Wer häufiger zu geschwollenen Knöcheln neigt, greift zu einer Fusscreme mit Weinlaub-Extrakt und Rosskastanie. Diese Inhaltsstoffe wirken positiv auf Venen und Gefässwände und können schmerzenden Füssen schnell Linderung verschaffen.
Barfusslaufen unterstützt die Fussgesundheit
Ein Leben in Schuhen ist für uns Alltag. Für unsere Füsse jedoch, kann das Laufen in Schuhen zur Belastung werden. Der Fuss verlernt auf Dauer das Laufen auf natürlichem Untergrund. Dadurch können Fehlstellungen, Verkürzungen der Muskulatur sowie Fussgelenkserkrankungen entstehen. Insbesondere der Hallux valgus wird durch falsches Schuhwerk hervorgerufen. Hierbei handelt es sich um eine erweiterte Form des Spreizfusses, der sich in einem seitlich verschobenen Grosszehballen äussert. Regelmässiges Barfusslaufen kann Hallux valgus und andere Fussprobleme effektiv verhindern. Zudem werden die Füsse durch den natürlichen Untergrund optimal durchblutet und entlastet.
Fitness für die Füsse beugt Schmerzen vor
Regelmässige Fussgymnastik ist auch eine Art Wellness. Schliesslich sorgen gezielte Übungen dafür, dass sich Ihre Füsse schnell erholen und in ihrer Funktion gefördert werden. Sogenannte Igel- oder Faszienbälle sind gut geeignet, um die Muskeln, Sehnen und Bänder zu lockern. Dadurch können Verkrampfungen und Schmerzen am Fuss schnell behoben werden. Rollen Sie den Fuss auf dem kleinen Ball für mehrere Minuten hin und her. Verlagern Sie dabei Ihr Körpergewicht mehr und mehr auf den Ball. Sie werden merken, wie gut Ihre Füsse sich nach der kleinen Gymnastikeinheit anfühlen. Diese Methode ist auch als Alternative zur manuellen Fussmassage ideal.
Einlegesohlen für Komfort und Wellness
Damit sich Ihre Füsse rundum wohlfühlen, sind Einlegesohlen eine gute Lösung. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen für unterschiedlichste Bedürfnisse. So gibt es beispielsweise Einlagen gegen Ermüdungserscheinungen, Druckstellen oder stark schwitzende Füsse. Auch Schuheinlagen für Diabetiker oder einen Senkfuss sind erhältlich. Immer beliebter werden Schuheinlagen aus Naturprodukten.
Zimtsohlen sorgen beispielsweise für trockene Füsse und steigern zudem die Durchblutung. So bleiben die Füsse schön warm, was vor allem im Winter sehr angenehm ist.
Fazit:
Es gibt zahlreiche Gründe und Möglichkeiten, die Füsse regelmässig zu verwöhnen. Diese Massnahmen sorgen aber nicht nur für ein gesteigertes Wohlbefinden, sondern unterstützen effektiv die Gesundheit der Füsse. Probieren Sie es selbst aus! Hier i Shop finden Sie noch mehr wichtige Infos zum Thema Fussgesundheit und erhalten eine Übersicht zu verschiedensten Schuheinlagen. Bei Fragen nutzen Sie unser Kontak Formular.
Zum Basis-Equipment beim Wandern gehören Wanderschuhe. Sie bieten auf jedem Untergrund sicheren Halt und sorgen dafür, dass der Fuss optimal gestützt wird. Wer sich vor dem Kauf seiner Wanderschuhe nicht ausreichend mit der Thematik befasst, hat das Nachsehen. Dann kann der Schuh drücken, zwicken oder die Füsse schwitzen darin. Gerade bei einer längeren Wanderung mindert falsches Schuhwerk den ersehnten Freizeitspass. Um das zu verhindern, kann ein Basiswissen zu Wanderschuhen hilfreich sein. Neben hohem Tragekomfort, gutem Profil und optimaler Stützfunktion spielt beim Wanderschuh vor allem das Material eine grosse Rolle. Wanderschuhe bestehen zumeist aus Leder oder Kunstleder. Auch ein Material-Mix mit Textil ist denkbar. Echtes Leder gilt als sehr hochwertig, bleibt jedoch nur bei der richtigen Pflege wasserdicht. Kunstfaser-Materialien gelten als besonders pflegeleicht, müssen jedoch zusätzlich über eine wasserdichte Membran verfügen. Zudem sollte der Wanderschuh auch nicht zu schwer sein und den Zehen ausreichend Platz bieten. All diese Punkte werden vor dem Kauf häufig nicht bedacht. Aber woran erkennt man einen guten Wanderschuh? Dies erklärt der erfahrene Orthopädieschuhtechniker Marco Vathke. Als Entwickler der innovativen GreenFeet Schuheinlagen ist er Experte für Füsse, Schuhe und Einlagen. In den folgenden fünf Tipps erklärt Marco Vathke, worauf es beim Kauf von Wanderschuhen ankommt.
Als erstes sollten Sie überlegen, für welche Strecken der Schuh benötigt wird. Es ist nämlich ein Unterschied, ob Sie einen Tagesausflug mit der Familie machen oder über mehrere Tage unterwegs sind. Die eigene Fitness ist somit das Kriterium Nummer Eins! Ein Beispiel: Sie sind körperlich fit, werden aber auf Ihrer Route eher in flachem Gefilde unterwegs sein. Dann sollte Ihre Wahl auf einen leichten, knöchelhohen Wanderschuh fallen. Trekking-Schuhe oder Wander-Halbschuhe sind hierfür ideal geeignet. Bei langen Wanderungen durch steiles Gebiet eignen sich Wander- bzw. Trekking-Stiefel besser.
Wer im Sommer wandert, sollte auf leichte, atmungsaktive Materialien setzen. Hier eignen sich Kunstleder und Textilmaterialien besser als Leder. Sie verfügen über weniger Gewicht und sorgen für ein angenehmes Schuhklima. Bedenken Sie auch die Stützfunktion des Schaftes. Ein hoher Schaft kann den Fuss besser stützen und vor dem Umknicken schützen. Für den Winter eignen sich wasserfeste Materialien, die gleichzeitig wärmen. Ein Wanderschuh aus Kunstleder mit entsprechendem Futter kann hier die richtige Wahl sein. Wenn der Schuh nicht wasserdicht, aber wasserabweisend sein soll, eignet sich Echtleder. Das Klima im Lederschuh ist hervorragend, aber man darf nicht vergessen, den Schuh zwischendurch immer mit Imprägnierer zu schützen und zu pflegen, um seine Langlebigkeit zu wahren.
Wer beim Kauf die Socken und Einlagen trägt, die auch später im Schuh genutzt werden, kann viel besser prüfen, ob der Schuh passt. Schliesslich sind Sie beim Wandern später ja auch mit dickeren Socken und komfortablen Schuheinlagen unterwegs. Zudem sollten Sie auch Ihre Wanderschuhe tendenziell nachmittags anprobieren, da Füsse bekannterweise im Laufe des Tages etwas anschwellen. So gehen Sie sicher, dass der Schuh während einer langen Wanderung nicht zu eng wird.
Ein Fachgeschäft für Wanderbedarf verfügt in der Regel über einen kleinen Parcours, der verschiedene Untergründe simuliert. Testen Sie diese mit Ihrem Schuh aus, um ein besseres Gefühl für ihn zu bekommen. Gerade Bergab benötigen Sie viel Halt. Wer schon im Geschäft mit den Zehen an den Schuh stösst, sollte den Schuh besser eine halbe Nummer grösser probieren.
Nehmen Sie sich Zeit, und testen Sie die Wanderschuhe in Ruhe im Geschäft aus. Im Idealfall kaufen Sie den Schuh nämlich für viele Jahre. Lassen Sie sich auch nicht von VerkäuferInnen irritieren, die ein “schnelles Geschäft” machen wollen. Ihre Bedürfnisse haben Priorität!
Gutes Schuhwerk ist die Voraussetzung für uneingeschränkten Freizeitspass. Damit die Wanderung sicher und komfortabel wird, ist der richtige Schuh ein Muss. Mit den Tipps von Marco Vathke hat die Suche nach dem passenden Wanderschuh ein Ende. Jeder, der die Tipps befolgt, minimiert das Risiko für einen Fehlkauf, schmerzende Füsse oder Verletzungen. Auch wir im Einlagen-Shop.com führen mit den Einlagenfähigen Duflex Multifunktions-Wanderschuhen von Chung Chi Modelle zum Wandern und Trekking im Sortiment. Bei Fragen stehe wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt
Unsere Füsse bilden das Fundament unseres Körpers. Im Laufe unseres Lebens tragen sie uns mehrmals rund um den Globus und sind hierbei unglaublich vielen Belastungen ausgesetzt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Schmerzen und Fussfehlstellungen keine Seltenheit darstellen.
Zu den wohl bekanntesten Fehlstellungen gehören Platt-, Senk- und Spreizfuss sowie Hallux valgus. Risikofaktoren wie falsches Schuhwerk, Überlastungen und Übergewicht fördern die Entstehung zusätzlich. Fussfehlstellungen bringen die Statik des Körpers aus dem Gleichgewicht und führen häufig zu Rückenschmerzen.
Mithilfe einiger spezieller Übungen können Sie jedoch gegensteuern und sogar vorbeugen, sagt Fussspezialist Marco Vathke. Marco Vathke ist der Inhaber und Geschäftsführer von einlagen-shop.com und Entwickler der GreenFeet Schuheinlegesohlen. Er ist ein Experte auf dem Gebiet der Fussgesundheit.
Nachfolgend stellt er Ihnen die 5 effektivsten Übungen gegen Fussfehlstellungen vor.
Übung 1: Zehenstrecken- und beugen
Setzen Sie sich auf einen Stuhl. Achten Sie auf eine möglichst aufrechte Wirbelsäule. Beugen Sie Ihren Fuss samt Zehen so weit wie möglich. Die Ferse bleibt während der Übungsausführung auf dem Boden abgestellt. Halten Sie die Beugung etwa 20 bis 30 Sekunden aus. Danach lösen Sie die Anspannung für einen Moment. Jetzt strecken Sie den Fuss und Ihre Zehen so weit wie möglich durch. Halten Sie auch die Streckung für 20 bis 30 Sekunden. Nach einem kurzen Lösen der Anspannung wiederholen Sie das Prozedere mit dem anderen Fuss. Ob Sie rechts oder links beginnen, ist Ihnen überlassen. Möchten Sie die Übung intensivieren, dann versuchen Sie, beim Beugen kleine Gegenstände (z. B. Murmeln, Stifte oder Steine) mit den Zehen aufzuheben. Das Zehenstrecken- und beugen kräftigt die gesamte Fussmuskulatur. Blockaden werden effektiv gelöst. Besonders praktisch: Die Übung lässt sich jederzeit und überall diskret durchführen, z. B. auch im Büro oder in der Bahn. Es ist nämlich nicht zwingend notwendig, die Schuhe auszuziehen.
Übung 2: Kreisen des Sprunggelenks
Auch diese Übung wird sitzend auf einem Stuhl durchgeführt. Heben Sie ein Knie an. Fixieren Sie den Unterschenkel mit der Hand, um sicherzustellen, dass die folgende Bewegung auch wirklich vom Sprunggelenk ausgeht. Beginnen Sie nun, mit dem Sprunggelenk für etwa 30 Sekunden Kreise in die Luft zu zeichnen. Die Zehen befinden sich hierbei zunächst in entspannter Position. Halten Sie kurz inne und strecken Sie die Zehen. Kreisen Sie das Sprunggelenk erneut für 30 Sekunden. Abschliessend wiederholen Sie den Vorgang noch mit gebeugten Zehen. Hiernach erfolgt ein Seitenwechsel. Mit welchem Fuss Sie beginnen möchten, ist erneut Ihnen überlassen. Diese Übung löst Verspannungen und mobilisiert die Fussmuskulatur.
Übung 3: Raupengang
Setzen Sie sich auf einen Stuhl oder wahlweise auf einen Hocker. Die Zehenspitzen sind gerade nach vorne ausgerichtet. Beginnen Sie mit dem rechten Fuss und tasten Sie sich langsam in raupenartigen Bewegungen vorwärts. Dies gelingt, indem Sie mit den Zehen nach vorne greifen. Achten Sie darauf, den grossen Zeh hierbei maximal zu beugen. "Krabbeln" Sie raupenartig mit dem rechten Fuss in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie den Vorgang auf der linken Seite. Machen Sie pro Fuss insgesamt 5 Durchgänge. Die Raupenübung ist bestens geeignet, um das Fussgewölbe zu stabilisieren. Dies ist wichtig, um einem Spreizfuss oder Plattfuss vorzubeugen. Sind die Fehlstellungen bereits entstanden, hilft die Übung, diese auszugleichen.
Übung 4: Der Einbeinstand
Stellen Sie sich aufrecht hin. Die Wirbelsäule sollte möglichst gerade sein. Korrigieren Sie, falls nötig, Ihre Haltung vor einem Spiegel. Heben Sie den rechten Fuss an. Wer Probleme mit dem Gleichgewicht hat, kann sich mit der linken Hand an der Wand abstützen. Spüren Sie in Ihren Körper hinein: Das Gewicht sollte möglichst gleichmässig auf dem Standfuss lasten. Aktivieren Sie nun Ihre Fusssohle und beugen Sie den grossen Zeh in Richtung Ferse. Hierdurch verlagert sich der Schwerpunkt. Die Hauptlast des Gewichts liegt nun auf der Fussaussenkante, auf dem Ballen und auf der Ferse. Möchten Sie den Trainingseffekt steigern, dann führen Sie den Einbeinstand auf unebenen Untergründen durch. Hierbei kann es sich beispielsweise um Rasen oder Sand handeln. Letzteres ist besonders intensiv! Für daheim eigent sich eine dickere Trainingsmatte perfekt. Wiederholen Sie die Übung pro Fuss etwa 5 bis 10-mal. Der Einbeinstand stabilisiert nicht nur das Fussgewölbe, sondern trägt zu einer Kräftigung der gesamten Muskulatur bei. Auch der Gleichgewichtssinn wird trainiert.
Übung 5: Auf der Innen- und Aussenkante laufen
Diese Übung ist ein wenig anspruchsvoller, aber dafür umso effektiver. Beginnen Sie die Übung im aufrechten Stand. Stellen Sie sich nun auf die Aussenkante Ihrer Füsse. Versuchen Sie zunächst, die ungewohnte Position statisch zu halten. Gelingt dies, können Sie probieren, auf der Aussenkante Ihrer Füsse ein paar Schritte zu laufen. Gehen Sie ruhig mehrmals quer durchs Zimmer, wenn es möglich sein sollte. Den meisten Menschen gelingt dies nach einer Weile problemlos. Wesentlich schwieriger gestaltet sich allerdings das Laufen auf der Fussinnenkante. Hier gilt: Nicht aufgeben! Meist braucht es ein paar Anläufe, bis dies gelingt. Die Übung lässt sich wunderbar zwischendurch in den Alltag integrieren. Sie können beispielsweise die Werbepausen im Fernsehen für diese Übung nutzen.
Fazit
Die Gesundheit der Füsse beeinflusst das gesamte Wohlbefinden ungemein. Leider ist dies nicht allen Menschen bewusst. Häufig wird erst dann ärztlicher Rat gesucht, wenn die Fussfehlstellungen den Alltag beeinträchtigen. Das muss aber nicht sein, findet Fussspezialist Marco Vathke. Mithilfe weniger unkomplizierter Massnahmen wie beispielsweise regelmässiger Fussgymnastik können Fussfehlstellungen vermieden werden. Auch leichte Fehlstellungen lassen sich gut korrigieren. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, ist jedoch Disziplin gefragt. Sie sollten oben beschriebene Übungen am besten zweimal täglich durchführen, im Idealfall morgens und abends. Wer die Übungen nur sporadisch macht, wird kaum Erfolge verzeichnen können. Bei starken Fehlstellungen und Schmerzen sollte grundsätzlich ein Orthopäde aufgesucht werden. Dieser wird ggf. orthopädische Einlagen und Physiotherapie verschreiben. Fussspezialist Marco Vathke steht Ihnen ebenfalls mit einer Vorabeinschätzung zur Verfügung. Kontakt
Schweissfüsse sind für die betroffene Person wie auch das Umfeld sehr unangenehm. Bei der betroffenen Person lösen sie oft ein Peinlichkeits- und Schamgefühl aus, während es das Umfeld als sehr unangenehm wahrnimmt. Oft ist eine mangelnde Fusshygiene oder eine Überproduktivität der Schweissdrüsen schuld.
Im Gegensatz zum Rest des Körpers sind unsere Füsse besonders stark mit Schweissdrüsen versehen. Der Grund dafür ist recht simpel. Schwitzende Füsse sind feuchter und bieten dadurch eine bessere Bodenhaftung. Manche schwitzen jedoch an den Füssen mehr als es notwendig wäre. Wenn der Schweiss durch Bakterien zersetzt wird, dann beginnt es zu stinken.
Bei einer Überproduktivität der Schweissdrüsen liegt oft ein Krankheitsbild vor, wenn die Schweissmenge bei 50 Milligramm pro Fuss und Minuten liegt. Zirka drei Prozent der Bevölkerung leiden unter diesem Problem.
Regelmässige Fusspflege ist wichtig
Die regelmässige Fusspflege ist eine Grundvoraussetzung, um schwitzigen Füssen vorzubeugen. Wer unter Schweissfüssen leidet, sollte seine Füsse zwei bis drei Mal am Tag mit einer pH-neutralen Seife gründlich waschen. Frischer Schweiss ist nämlich geruchlos. Erst wenn dieser durch Bakterien zersetzt wird, stinken die Füsse. Beim Abtrocknen sollten vor allem die Räume zwischen den Zehen gut getrocknet werden, da sich dort besonders schnell Bakterien bilden.
Wenn die Füsse nach ein paar Stunden wieder feucht werden, reicht es oft auch diese einfach nur mit kaltem Wasser wieder abzuspülen, um den frischen Schweiss von den Füssen zu entfernen, bevor die Bakterien diese zersetzen können.
Passende Schuhe und Socken
Wer Probleme mit Schweissfüssen hat, der sollte besonders darauf achten, immer atmungsaktive Schuhe zu tragen und geruchshemmende Einlegesohlen mit Aktivkohle, Zedernholz oder Zimt zu verwenden. Diese saugen den Schweiss auf. Nach dem Tragen der Schuhe, sollten die Sohlen allerdings immer zum Trocknen herausgenommen werden.
An warmen Tagen sollte man gänzlich auf geschlossene Schuhe verzichten und lieber Sandalen oder Flip-Flops tragen. Zusätzlich sollten alle Schuhe einmal pro Woche desinfiziert werden. Auch ein Antitranspirant für die Füsse kann regelmässig angewendet werden.
Ebenfalls können Betroffene sich spezielle Socken kaufen, die Silberionen enthalten. Die enthaltenen Ionen hemmen die Bildung von Bakterien. Die Socken müssen aber meist regelmässig ersetzt werden, da sich die Silberionen beim Waschen nach und nach auflösen.
Fussbäder nutzen
Ein Fussbad ist nicht nur entspannend, sondern reinigt auch die Füsse. Besonders beliebt bei Schweissfüssen ist ein Apfelessig Fussbad. Es desinfiziert und regt die Durchblutung an. Bei schwitzenden Füssen wird empfohlen, die Füsse darin zu baden. Dafür werden zwei Drittel Wasser mit einem Drittel Apfelessig gemischt. Das Fussbad kann dann für 15 bis 20 Minuten durchgeführt werden.
Auch Zusätze wie Zypressen-, Lavendel- und Patschuliöl können Bakterien abtöten und eigenen sich ideal für ein Fussbad. Dafür können 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl, drei Tropfen ätherisches Zypressenöl und 2 Tropfen ätherisches Patschuliöl mit warmem Wasser vermischt werden.
Hausmittel verwenden
Tatsächlich können auch diverse Hausmittel oder der Verzicht darauf dabei helfen, um Schweissfüsse zu vermeiden. So fördern Dinge wie Salz, scharfes Essen, Kaffee und Alkohol zum Beispiel den Fussschweiss. Betroffene sollten darauf dann lieber verzichten. Auch das Rauchen führt dazu, dass sich der Körper entgiften muss und dadurch mehr Schweiss produziert. Sport hingegen kann helfen den Körper zum Schwitzen zu bringen und dadurch die Schweissdrüsen zu entlasten.