Seit ich 1995, in den Beruf des Orthopädieschuhtechnikers, gestartet bin ist es mir stets ein Anliegen, jedem mit meinem Wissen zu helfen. Über 80% der Deutschen Bevölkerung leiden mehr oder weniger unter Senk- und Spreizfüßen und anderen Fußproblemen. Daher möchte ich mit meinem Wissen nicht nur helfen, sondern Grundsätzlich aufklären, damit sich Kunden und Patienten selber mehr helfen können. Den Einlagen-Shop Blog "4YouFeet" gibt es bereits einige Jahre und 2021 bekommt dieser nun, wie unsere Webseite, einen Relaunch. Hier werden nun neben den Produktberichten und Produkttest auch Interressantes rund um das Thema Füße zu finden sein.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim stöbern und lesen.
Viele namhafte Marken sind im Einlagen-Shop bereits vertreten. SofSole, Bama, pedag und einige mehr ergänzen das umfangreiche GreenFeet Sortiment schon länger - und jetzt gibt es Zuwachs: Bergal von BNS. Der deutsche Marktführer bietet viele tolle und innovative Einlagenlösungen, die nun auch im Einlagen-Shop erhältlich sind.
Einlagen für viele Einsatzzwecke
Nicht ohne Grund ist Bergal so erfolgreich. Hergestellt aus hochwertigen Materialien sorgen die Einlagen für eine optimale Unterstützung der Füße. Darüber hinaus sind sie überaus bequem und bieten eine ausgezeichnete Passform. Für ihre Langlebigkeit bekannt, können sie lange Zeit ohne nennenswerte Qualitätseinbußen getragen werden.
Bergal bedient mit seinem Einlagen Sortiment Männer wie Frauen. Damenmodelle sind in den Größen 36 bis 42 erhältlich, Herrenmodelle größtenteils bis Größe 48. Die Sohlen sind, je nach Einsatzbereich, als Langsohlen, 3/4-Sohlen oder Fersenpolster gearbeitet. Einige von ihnen sind besonders dünn, damit sie auch in engen Schuhen getragen werden können. Das tut dem Komfort aber keinen Abbruch. Fußgeruch reduzieren sie weitestgehend oder verhindern ihn sogar gänzlich. Die Einlagen gibt es sowohl mit als auch ohne orthopädische Funktionen. Bei einigen Modellen kann die Sohle mit der Schere perfekt auf den Schuh, in dem sie zum Einsatz kommt, angepasst werden. Bei anderen wiederum verhindert ein Einfassband, dass die Ränder ausfransen.
Die hervorragend verarbeiteten Sohlen sind überaus vielseitig in ihrer Anwendung und erweitern nun auch das ohnehin schon vielfältige Angebot des Einlagen-Shop.com:
Leder, Kork, Aktivkohle, Frottee, Bambus und Kokosnussfasern - das sind Materialien, die in den Bergal Allroundsohlen verarbeitet werden. Exzellente Qualität und höchster Komfort machen diese Sohlen zu den perfekten Alltagsbegleitern. Ihre hervorragende Passform erlaubt eine bequeme Verwendung in fast allen Schuhformen. Für den tagtäglichen Einsatz konzipiert, wirken sie schrittdämpfend, sind atmungsaktiv und sie sorgen für ein angenehm trockenes Schuhklima.
Bergal Lifestyle Einlagen sind optimale Begleiter für einen aktiv und sportlich gestalteten Alltag. Das bedeutet nicht, dass sie nur in sportlichen Sneakern oder Outdoor Schuhwerk getragen werden können. Im Gegenteil! Auch einen langen Tag in Lederschuhen machen sie viel bequemer. Diese Einlegesohlen werden aus innovativen Materialien gefertigt. Sie dämpfen den Gang, stützen, entlasten und schützen die Füße und bieten darüber hinaus auch Schutz für die Schuhe. Es gibt sie als Wintersohle mit Lammfell, als Barfußeinlage für den Sommer, mit Memory-Schaum oder ohne, mit Pelotte, mit Fußbett oder in der schlichten, flachen Form: Jede einzelne Sohle wurde für einen ganz bestimmten Zweck entwickelt, den sie deshalb auch zu 100% erfüllt.
Bergal Gel Einlagen machen das Stehen und Gehen auf harten Böden viel angenehmer. Auch wer den ganzen Tag über auf den Beinen ist, wird sie mit Begeisterung tragen. Sie entlasten nicht nur die Fersen, sondern tun einfach dem ganzen Fuß gut. Zudem sorgen sie für eine hohe Energierückgewinnung beim Gehen, was den Bewegungsablauf erleichtert. Im Einlagen-Shop gibt es nun neben vielen anderen auch ergonomisch geformte Gel Langsohlen und Gel Fersenpolster von Bergal. Sie bieten dem Fuß Entlastung und Unterstützung, was vor allen Dingen auf harten Böden wichtig ist. Komfortabel zu tragen, gewährleisten sie langfristig gesundheitliche Vorteile.
Wer im Winter häufig unter kalten Füßen leidet, wird die Bergal Wärmesohlen zu schätzen wissen. Es gibt von ihnen sowohl flache als auch anatomisch geformte Modelle. Naturmaterialien wie Wollvlies und Lammfell oder spezielle Funktionsfasern bieten äußerst hohen Tragekomfort. Kombiniert mit wärmendem Filz oder einer strapazierfähigen, isolierenden Aluminium-Nylon-Schicht schützen diese Einlagen zuverlässig vor Bodenkälte und halten die Wärme im Schuh. Die Wintersohlen gibt es in unterschiedlichen Stärken, damit abhängig vom Platz im Schuh das ideale Modell gewählt werden kann, das den Fuß wärmt und nicht unnötig einengt. Ein besonders platzsparendes Highlight bildet die nachhaltige Thermo Soft Wintersohle mit der High-Tech-Faser Primaloft, die trotz ihres minimalen Platzbedarfs trockene und warme Füße gewährleistet.
Neben einem idealen Schulklima bieten die Bergal Ortho Fussbetten besonders viel Entspannung und Entlastung für die Füße. Angefangen bei Modellen mit einer kleinen Spreizfußpelotte bis hin zu den Orthic System Sohlen, sorgen diese Einlagen für die optimale Fußunterstützung. Sie beugen unangenehmen Schmerzen beim Gehen und Stehen vor oder lindern vorhandene Beschwerden deutlich. In Zusammenarbeit mit Medizinern und Orthopäden entwickelt, beinhalten sie neben der jahrzehntelangen Erfahrung von Bergal auch deren Fachwissen. Je nach Modell werden Längs- und Quergewölbe des Fußes aktiviert, erfährt das Längsgewölbe Unterstützung gegen das Abkippen, wird das Quergewölbe aufgerichtet und erhält auch die Ferse Schutz. Senkfußstütze und Spreizfußstütze bringen die Füße in eine anatomisch korrekte Position und ermöglichen ihnen so das richtige Abrollen. Ortho Fussbetten sorgen für ein rundum entspanntes Laufgefühl, gepaart mit höchster Bewegungssicherheit, und beugen verfrühten Ermüdungserscheinungen vor.
Nachhaltigkeit
GreenFeet der Einlagen-Shop.com und Bergal verbindet das große Thema Nachhaltigkeit. Für Bergal bedeutet das konkret:
Fersensporn ist eine häufige Fußerkrankung, die starke Schmerzen verursachen und die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Wenn man mit Fersensporn zu kämpfen hat, ist es wichtig zu verstehen, was ihn verursacht und wie man ihn am besten behandelt.
In diesem Artikel wird auf die Mechanismen der Fersenspornbildung eingegangen und die Behandlungsmöglichkeiten erörtert, die für Menschen, die unter Fersensporn leiden, zur Verfügung stehen.
Der Fersensporn ist eine degenerative Erkrankung des Fußes oder Fersenbeins, die typischerweise erst im Alter durch ständige Abnutzung entsteht. Auf Röntgenbildern des Fersenbeins ist oft eine dornartige Verkalkung des Sehnenansatzes zu erkennen. Entgegen der landläufigen Meinung ist es jedoch nicht der Sporn selbst, der die Schmerzen verursacht, sondern eine angrenzende, überdehnte Sehne.
Diese kann durch Fehlstellung, Überlastung oder falsches Schuhwerk entstehen und behindert die Dehnungsfähigkeit der Sehne. In der Folge entstehen Mikrorisse in der Sehne, die eine Entzündungsreaktion auslösen, die zu starken Schmerzen führt, die in das Bein ausstrahlen und das Gehen erschweren.
Das Fußgewölbe wird im Laufe der Zeit auf natürliche Weise abgeflacht, was dazu führt, dass die Sehnen unter Spannung geraten und der Körper mit der Einlagerung von Kalzium an den betroffenen Sehnenansätzen reagiert, um dieser Belastung entgegenzuwirken. Dies ist zwar ein Schutzmechanismus, der dazu beiträgt, den Fuß stabil zu halten, doch eine anhaltende Fehlbelastung kann zu einer Entzündung um den Knochenauswuchs herum führen. Das ist der Fersensporn.
Übergewicht oder ein inaktiver Lebensstil, bei dem sich die Muskeln verkürzen, können ebenso dazu beitragen wie Platt- oder Knickfüße. Daher ist es wichtig, die Ursachen für Fersensporn zu verstehen und das Aktivitätsniveau und die Körperhaltung entsprechend anzupassen, um das Auftreten von Fersensporn zu verhindern.
Wie stellt ein Arzt den Fersensporn fest?
Wer anhaltende Fußschmerzen hat, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann sich ein besseres Bild von der Ursache machen und feststellen, ob es sich um einen Fersensporn handelt. Der Arzt wird wahrscheinlich zunächst nach dem Ort und dem Zeitpunkt des Auftretens der Schmerzen erfragen. Um einen Fersensporn genauer zu diagnostizieren, kann eine körperliche Untersuchung oder eine Röntgenaufnahme durchgeführt werden.
Ein Fersensporn ist eine knöcherne Ausstülpung, die typischerweise auf einem Röntgenbild zu sehen ist und entweder an der Unterseite des Fersenbeins in Richtung der Zehen (plantarer Fersensporn) oder am hinteren Rand des Fersenbeins (dorsaler Fersensporn) auftreten kann. Die plantare Form ist weitaus häufiger.
Bei der Diagnose Fersensporn hat man verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl. Einige davon sind eher für die kurzfristige Linderung der Schmerzen gedacht, während andere das Ziel haben, die Erkrankung langfristig zu kurieren. Hier werden die gängigsten Optionen vorgestellt.
Orthopädische Schuheinlagen dienen als wirksame Methode zur passiven Korrektur eines abgesenkten Fußlängsgewölbes, das durch chronische Zugbelastung der Sehnenansätze am Fersenbein verursacht werden kann. Diese Art von Eingriff reduziert die Spannung auf den Plantarfaszien-Sehnenansatz und kann die mit dem Fersensporn verbundenen Symptome schnell lindern. Individuell angefertigte orthopädische Schuheinlagen werden auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt und sind eine viel bessere Option als Einlagen von der Stange. Mit der GreenFeet Maximum Support gibt es seit Jahren jedoch eine Therapiesohle die, die Fascien im Fuß lockert und die Plantarsehnen-Spannung durch ständige Massage vom Fersenbein nimmt. Die Entlastung ist schnell spürbar und dauerhaft!
Kältetherapie
Eine Kältetherapie kann eine gute Möglichkeit sein, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Eis, Kryopackungen oder Kältespray sind hervorragende Hilfsmittel, um dieses Ziel zu erreichen. Wenn der entzündete Bereich der Kälte ausgesetzt wird, erhöht sich auch die Durchblutung, was zu einer schnelleren Heilung führen kann. Gerne im Wechsel mit Einlegesohlen verwenden.
Natürlich ist es wichtig, die empfohlene Einwirkungszeit von einigen Minuten nicht zu überschreiten und die Haut mit einem dünnen Tuch vor Erfrierungen zu schützen, wenn man die Kältebehandlung anwendet.
Die Stoßwellenbehandlung oder extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine medizinische Behandlung, die gegen Schmerzen und Entzündungen in den Füßen eingesetzt wird. Dabei werden Stoßwellen auf die betroffene Stelle gerichtet, die die Durchblutung und den Zellstoffwechsel anregen und so die Heilung unterstützen sollen.
Die Patienten können mit drei bis fünf Behandlungen rechnen, die über mehrere Tage oder Wochen verteilt sind und jeweils zwischen fünf und 15 Minuten dauern. Erfreulicherweise ist dieses Verfahren inzwischen eine anerkannte Kassenleistung und kann in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Woran denken Sie als Erstes, wenn Sie das Wort “Einlagen” hören? An eine Fußfehlstellung? An unbequeme Schuhe? An kalte Füße? Schuheinlagen, auch Einlegesohlen genannt, gibt es für alle möglichen Anwendungsbereiche. Sie werden unauffällig im Schuh platziert und sind trotzdem oft eine große Hilfe. Lassen Sie uns die Wichtigsten unter die Lupe nehmen!
Wenn der Arzt eine Fußfehlstellung diagnostiziert, verschreibt er häufig im gleichen Moment orthopädische Einlagen. Diese werden individuell und passgenau angefertigt und haben, je nach Beschwerdebild, die Aufgabe, die Fehlstellung sanft zu korrigieren, den Fuß zu entlasten, zu stützen oder ihn ruhigzustellen.
Bei vielen Kindern treten Entwicklungsstörungen der Fußgewölbe auf und sie haben schon früh mit Senk-, Spreiz- oder Hohlfüßen zu tun. Einlagen können dazu beitragen, die gesunde Entwicklung des kindlichen Fußes zu fördern.
Auch im Erwachsenenalter kann man Fußfehlstellungen mit orthopädischen Einlagen korrigieren oder zumindest die dadurch verursachten Beschwerden lindern. Rheumatische Erkrankungen, Fersensporn oder Hallux Valgus sind typische Einsatzbereiche für solche Einlegesohlen.
Unterschiedliche Beinlängen bis zehn Millimeter lassen sich ebenfalls mit Einlagen ausgleichen, wodurch der Beckenschiefstand korrigiert wird. Ist der Unterschied größer als zehn Millimeter, muss die Korrektur mit speziell angefertigten Schuhen erfolgen.
Nach Operationen im Vor- und Mittelfußbereich helfen spezielle Einlagen dabei, den Fuß ruhigzustellen, damit die Wunde in Ruhe heilen kann.
Orthopädische Einlagen sind so konzipiert, dass sie in Alltagsschuhen getragen werden können. Wenn Ihnen der Arzt solche Einlagen verschreibt, sprechen Sie ihn darauf an, wie oft Sie die Einlagen tragen sollten, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Sensomotorische Einlagen
Sensomotorische Einlagen kommen bei neurologisch bedingten Fußproblemen zum Einsatz. Sie sind weich und verfügen über verschiedene Pelotten (das sind die Druckpolster in den Einlagen), die die Muskulatur stimulieren, sie gezielt aktivieren und dadurch Verspannungen oder Verkrampfungen lösen. Sensomotorische Einlagen wurden entwickelt, um bei neurologisch bedingten Bewegungsstörungen diese abnormalen Anstiege der Muskelspannung, auch Spastizitäten oder Spastiken genannt, zu verhindern. Obwohl sie gelegentlich bei rein orthopädisch bedingten Fußfehlstellungen verschrieben werden, konnte bislang noch nicht festgestellt werden, dass sensomotorische Einlagen auch in solchen Fällen eine Besserung herbeiführen.
Damit der Fuß sich im Schuh wohl fühlt, möchte er manchmal weicher gebettet werden, als der Schuhhersteller das vorgesehen hat. In solchen Fällen helfen Einlegesohlen, die Sie anstelle oder zusätzlich zur Innensohle im Schuh nutzen. Besonders bei Schuhen mit dünnen Laufsohlen oder wenn man viel auf den Beinen ist, lernt man solche dämpfende Komfort-Einlagen zu schätzen. Es gibt für jeden Einsatzzweck spezielle Modelle: Einlagen für Arbeitsschuhe, Einlagen für Stöckelschuhe, Einlagen für Sportschuhe, Einlagen für Alltagsschuhe… Manche polstern nur Teilbereiche des Fußes, zum Beispiel nur den Ballen oder nur die Ferse, andere wiederum den ganzen Fuß.. Ganz besonders Diabetiker sollten darauf achten, dass die Füße weich gepolstert und gut geschützt sind, um dem diabetischen Fußsyndrom vorzubeugen. Erst spät bemerkte Fußverletzungen können bei Diabetikern lebensbedrohliche Folgen haben, weshalb es wichtig ist, diese von vornherein bestmöglich zu verhindern.
Aktivkohle, Zimt, Aloe Vera… Jeden der genannten Wirkstoffe kann man in Einlagen finden, da sie sich alle positiv auf das Schuhklima auswirken. Aktivkohleeinlagen binden die Feuchtigkeit und vermindern Fußgeruch. Zimteinlagen speichern ebenfalls die Feuchtigkeit und reduzieren die Schweißproduktion auf natürliche Weise. Wer also unter Schweißfüßen leidet, sollte Zimteinlagen unbedingt ausprobieren. Aloe Vera Einlagen pflegen die Füße und lassen meistens die Schuhe angenehm riechen.
Hygienische Einlegesohlen
Da viele Schuhe nicht gewaschen werden können, erfüllen Einlegesohlen häufig auch eine hygienische Funktion. Solche Einlegesohlen werden meist zusätzlich zur vorhandenen Innensohle verwendet und regelmäßig gewaschen oder ausgetauscht. Vor allem, wenn man auf Socken und Strümpfe verzichtet und barfuß in den Schuh schlüpft, ist eine Barfuß-Einlegesohle eine tolle Sache. Sie saugt Fußschweiß auf und sorgt dafür, dass der Schuh auch nach mehrmaligem Tragen nicht müffelt. Außerdem fühlt sie sich am Fuß sehr angenehm an und verhindert lästiges Herumrutschen im verschwitzten Schuh. Ledersohlen, Korksohlen und Aktivkohlesohlen verbessern das Fußklima und sind nicht nur bei Herren beliebt. Haben Sie abends, nach einem langen Tag in den Schuhen schwitzig-feuchte Füße? Dann sollten Sie solche klimaregulierenden Schuheinlagen unbedingt einmal ausprobieren.
Wer im Winter oft unter kalten Füßen leidet, nutzt sie gerne: Wärmende und isolierende Einlagen, die einerseits verhindern, dass die Kälte durch die Schuhsohle in den Schuh dringt, und andererseits dafür sorgen, dass die Wärme nicht verloren geht. Lammfell, Lammwolle, Alu-Schichten, Fleece, Filz und vieles mehr verbessern das Schuhklima und sorgen für warme Füße - zumindest von unten. Da speziell Winter-Einlagen vergleichsweise dick ausfallen können, sollten Sie bereits beim Schuhkauf die Einlage berücksichtigen und den Schuh eventuell eine Nummer größer wählen. Ist es im Schuh zu eng, kann sich der Fuß nicht mehr bewegen und dann hilft die beste Einlage nicht mehr gegen die Kälte.
Viele Einlegesohlen sind nicht nur für ein Anwendungsgebiet konzipiert, sondern vereinen mehrere Funktionen in einer Sohle. So gibt es Einlagen für Arbeitsschuhe, die dämpfende Eigenschaften haben und auch wunderbar gegen Schweißfüße helfen. Ledersohlen, die im Alltagsschuh für ein angenehmes Klima sorgen, werden gerne mit einem unterstützenden Fußbett oder einem Schaumpolster aufgewertet. Sportsohlen wirken nicht nur dämpfend, sondern auch aktiv gegen den ungeliebten Fußgeruch. Und Spezialsohlen wie zum Beispiel die GreenFeet Maximum Support Einlegesohle entlasten, stützen und massieren den Fuß bei jedem Schritt. Auch die GreenFeet Venensupport Einlegesohle vereint mehrere Funktionen: Sie verteilt den Druck, der auf dem Fuß lastet, optimal, verbessert die Durchblutung, der hochwertige Memoryschaum dämpft hervorragend und die antibakterielle Microvelours-Oberfläche überzeugt durch zuverlässige Schweißaufnahme.
Was rät der Orthopädieschuhtechniker?
Die vorstehende Aufzählung ist bei weitem nicht vollständig, wie ein Blick in unseren GreenFeet Einlagen-Shop beweist.
Vor dem Kauf sollten Sie unbedingt überlegen:
Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Nachfrage beim Fachmann. Uns erreichen Sie ganz einfach über das Kontaktformular!
Bei häufigen Schmerzen in den Füßen denken viele Betroffene als erstes daran, dass die Ursache gegebenenfalls an einem falschen Schuhwerk liegt. Treten diese Beschwerden jedoch sehr oft und bei unterschiedlichen Schuhen auf, liegt die Ursache der Beschwerden meist woanders. Aus diesem Grund ist dann ein Gang zum Orthopäden ratsam, der zum Beispiel Schuheinlagen verschreiben kann.
Um einen guten Überblick zu dem Thema zu erhalten, befasst sich dieser Artikel zunächst mit den unterschiedlichen Schuheinlagen, bevor auf die Ursachen der Fußschmerzen eingegangen wird. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob Schuheinlagen dazu geeignet sind, die Beschwerden in den Füßen und den ausstrahlenden Gliedmaßen zu lindern.
Unter dem Begriff der Schuheinlagen werden Einlagen verstanden, welche von einer Fachkraft individuell an den jeweiligen Fuß angefertigt und anschließend in die Schuhe eingelegt oder geklebt werden können. Vor allem im Bereich der Orthopädie sind Schuheinlagen meist aus einem Kork-Leder oder Thermoplasten-Material angefertigt.
Diese Schuheinlagen reichen in der Länge von dem Vorderfuß bis hin zum Ballen, um die gesamte Körperhaltung entsprechend unterstützen zu können. Je nach Beschwerden bestehen Unterschiede in der Herstellung der Schuheinlagen bezugnehmend auf die Ausführung. Die professionelle Fachkraft wird die Einlagen somit entweder in einer weichen, elastischen Form oder einer harten, starren Form herstellen, um das für den jeweiligen Körper bestmögliche Ergebnis erzielen zu können.
Wenn Fußschmerzen sehr häufig und unabhängig von der Belastung und dem Schuhwerk auftreten, können vielfältige Ursachen hierfür bestehen.
Eine dieser Ursachen kann beispielsweise eine Verletzung im Fußbereich sein, die nicht ausgeheilt ist. Aber auch rheumatische Beschwerden, Arthrose oder Diabetes Mellitus sind einige der Ursachen, die für Fußschmerzen verantwortlich sein können. Des Weiteren können aber auch Fehlstellungen im Kiefer oder auch ein Senk-, Knick- oder Spreizfuß zu Fußschmerzen führen.
Die Schmerzen müssen aber nicht nur vom Fuß hervortreten, denn auch ein Bandscheibenvorfall kann die Ursache für Fußschmerzen begünstigen. Denn die gesamten Nervenbahnen im Körper sind miteinander verbunden und reichen auch vom Rücken bis hin zu den Füßen, wodurch der Schmerz in die Füße ausstrahlen kann.
Bei den hier aufgeführten Beschwerden ist es daher ratsam, dass als erstes ein Orthopäde aufgesucht wird, der eine gründliche Untersuchung vornimmt, um die genaue Ursache herausfinden zu können. Anschließend wird er eine Behandlung beispielsweise mit Schuheinlagen vorschlagen, um eine Linderung der Schmerzen herbeizuführen.
Schuheinlagen unterstützen den Körper, um Fehlstellungen zu korrigieren und ein gutes Gleichgewicht wiederherstellen zu können.
Durch die professionelle und individuelle Anfertigung der entsprechenden Einlagen kann sowohl eine Entlastung von schmerzenden Körperregionen erzielt werden, als auch eine stabile Lage des Rückfußes hergestellt werden. Zudem verteilen die Schuheinlagen den Druck gleichmäßig auf den gesamten Fuß, wodurch dieser ebenfalls entlastet wird.
Bei Bandscheibenvorfällen können Schmerzen ebenfalls gelindert werden, denn die Ursache für einen Bandscheibenvorfall ist eine falsche Asymmetrie des Körpers wie beispielsweise ein Beckenschiefstand oder ungleich lange Beine. Durch die Anwendung von Schuheinlagen kann die Körperstatik wieder regeneriert werden und zu einer symmetrischen Körperhaltung beitragen, wodurch die Schmerzen auch gelindert werden.
Fazit
Bei Beschwerden in entsprechenden Körperregionen, welche bis in die Füße ausstrahlen, sollte als erstes ein Orthopäde aufgesucht werden, der durch Untersuchungen die Ursachen der Beschwerden herausfinden kann.
Ist diese gefunden und handelt es sich zum Beispiel um eine Fehlhaltung, Spreiz- oder Knickfüße, so kann er dann entsprechend Schuheinlagen verschreiben, die von einer professionell ausgebildeten Fachkraft hergestellt und individuell angepasst werden, um die bestmögliche Linderung der Schmerzen herbeizuführen.
Wandern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist für viele mehr als nur ein Sport, sondern ein richtiges Hobby geworden. Wie bei jedem Hobby ist Zubehör von Nöten, um diese Tätigkeit auszuführen, beispielsweise gute Wanderkleidung und eine Ausrüstung.
Perfekte Wanderschuhe für gesunde Füße
Der wichtigste Teil der Ausrüstung eines Wanderers sind die richtigen Schuhe, denn unsere Füße tragen uns über Wiesen, durch Wälder und auf Berge. Wenn der Fuß optimal gestützt und geschützt wird, kann eventuellen Schmerzen oder Verletzungen vorgebeugt werden.
Vor dem Kauf ist also einiges zu beachten, zum einen sind Wanderschuhe mit einem hohen Schaft besonders vorteilhaft, sie geben dem Träger deutlich mehr Halt und sorgen für ausreichend Stabilität. Zudem muss der Käufer auf atmungsaktive Materialien im Schuhwerk achten, das begünstigt eine gute Luftzirkulation. Auch das Fußbett im Schuh spielt eine große Rolle, wenn der Schuh nicht bequem sitzt, muss meist eine maßgefertigte Sohle her. Einige Wanderschuhe bieten die Option, die mitgelieferte Sohle zu entnehmen und gegen eine eigene zu tauschen.
Was die richtige Einlage bieten muss
Wanderer, die bereits eigene Einlagen und Sohlen nutzen, sollten diese unbedingt zum Kauf von Wanderschuhen mitnehmen, nur so kann man sichergehen, dass der Schuh perfekt sitzt. Alle Füße sind individuell, der Markt bietet das passende Schuhwerk für jede Gegebenheit und jeden Untergrund, daher muss vor dem Kauf überlegt werden, welche Strecken mit dem Schuh bewältigt werden sollen und wie der Boden ist.
Viele Menschen leiden unter einer anatomischen Fehlstellung der Füße, dieser kann man mithilfe einer passenden Einlegesohle entgegenwirken. Sie unterstützen den Wanderschuh in seiner Funktion, lindern Schmerzen und vermeiden eventuelle Schäden an den Füßen.
Personen mit einer Fußfehlstellung werden entweder mit einer solchen geboren oder haben diese im Laufe ihres Lebens selbst entwickelt. Dieser Fall ist gar nicht so selten, denn falsches Schuhwerk führt langfristig zu Fußschmerzen, Gelenke und Sehnen werden nachhaltig belastet, aber auch Rücken und Kopf können auf Dauer Folgen davontragen, wenn man über einen langen Zeitraum unbequeme und unsichere Schuhe trägt. Mithilfe von individuell angepassten Einlagen werden Beschwerden auf Wanderungen verhindert und der Körper geschont, hierzu ist eine fachgerechte Beratung durch einen Orthopäden nötig, um die passenden Sohlen zu ermitteln.
Wanderschuhe mit Einlagen müssen richtig sitzen
Leider ist es nicht so leicht, auf eigene Faust die passenden Wanderschuhe zu finden, die mit der eigenen Einlegesohle harmonieren. Daher ist ein Fachgeschäft der perfekte Anlaufpunkt für Personen, die auf der Suche nach dem passenden Schuhwerk sind.
Im Idealfall werden die Schuhe erst am Nachmittag ausgesucht und nicht gleich morgens, aufgrund der Durchblutung der eigenen Füße durch Bewegung, schwellen diese im Laufe des Tages etwas an. Wer seine Schuhe frühmorgens auswählt, muss damit rechnen, dass sie bereits abends drücken. Wer auf Einlagen zurückgreifen muss, der nimmt diese mit zum Gespräch im Fachgeschäft, sowie die eigenen Wandersocken. Werden all diese Dinge beachtet, dann können die ausgewählten Schuhe im Geschäft unter realen Bedingungen anprobiert werden und der Träger wird nicht enttäuscht.
Zudem ist es wichtig, das Schuhwerk auf Bequemlichkeit zu testen, die Füße sollten einen guten Stand im Schuh haben, nicht zu locker und auch nicht zu fest. Besonders wichtig ist ein guter Sitz der Ferse, sollte sie sich innerhalb des Schuhs bewegen, so ist das Modell nicht passend für den eigenen Fuß. In einigen Läden haben Kunden die Möglichkeit, anhand von Simulationen zu testen, ob sie mit dem Schuh im Gelände zurechtkommen.
Einige Modelle bieten dem Kunden zusätzlich eine lange Lebensdauer, da sie neu besohlt werden können. Priorität hat der Grip, den die Sohlen bieten, sie ermöglichen sicheren Stand auf matschigen Wegen oder auf losem Geröll. Die ersten Wege mit den neuen Wanderschuhen und den passenden Sohlen sollten auf flachem Gelände stattfinden, nach einigen Kilometern passen sich die Schuhe dem Fuß Stück für Stück an, das Material wird weicher.
Für Wanderer gehören jedoch nicht alle Features gleich zur Grundausrüstung, am wichtigsten sind die Wanderschuhe und Einlegesohlen, an dieser Stelle sollte nicht gespart werden. Zusätzlich sind gute Wandersocken Pflicht, sie müssen in jedem Fall über den Stiefelrand hinausragen, denn nur so können Druckstellen und Schmerzen vermieden werden. Auch Funktionsunterwäsche ist bei jedem Wetter ein Muss, an warmen Tagen trocknet sie besonders schnell und leitet die Feuchtigkeit vom Körper ab, an kalten Tagen wärmt sie auf der Wanderung. Eine besondere Funktion bieten viele Wanderhosen, sie ermöglichen mithilfe eines Reißverschlusses eine einfache Kürzung, so wird im Handumdrehen aus einer langen Hose eine bequeme Shorts. Neben der Kleidung gibt es für Wanderer noch weitere Möglichkeiten, den Sport komfortabler und effektiver zu gestalten, wie beispielsweise Trekkingstöcke oder ein kleiner GPS-Empfänger im Wanderrucksack zur Sicherung von Wertgegenständen auf dem Ausflug. Mit dem passenden GPS-Tracker können Rucksäcke und Gepäck zusätzlich geschützt werden, wenn diese aus dem Blickfeld sind.
Ein Urlaub in der Natur ermöglicht, den Akku für den Alltag wieder aufzuladen. Die aktive Bewegung und die frische Luft wirken belebend, Sie schenken uns einzigartige Erlebnisse, von denen wir lange zehren. Beim Wandern werden die Füße stark beansprucht und benötigen die entsprechende Erholung. Das richtige Schuhwerk und ein spezielles Wellnessprogramm sorgt dafür, dass einer Wanderung am nächsten Tag nichts im Weg steht.
Ein wunderbares Wandergebiet ist der Bayerische Wald. Über 350 Kilometer Qualitätswanderwege stehen hier zur Verfügung. Eine beliebte Urlaubsregion liegt um St. Englmar. Hier gibt es schöne Rundwege, die zum Ausgangspunkt zurückführen. Mitten im Nationalpark Bayerischer Wald gelegen, lässt sich hier viel über die Natur lernen. Für Familien sind Waldlehrpfade eine interessante Gelegenheit, den Kids auf entspannte Weise Wissen zu vermitteln. Auch die Erwachsenen lernen einiges über die heimische Fauna und Flora.
Nach einem erlebnisreichen Tag warten komfortable Hotels, die den Wanderern Wellness und Erholung bieten. Die zahlreichen Massagen und Bäder sind nach der körperlichen Anstrengung wohltuend und regen die Entspannung an. Empfehlenswert ist eine Wellness-Fußpflege mit einem Bad, einem Meersalz-Peeling, einer Massage und der Nagelpflege. Die Entfernung der Hornhaut und ein Fußbalsam helfen ebenfalls, um am kommenden Tag wieder auf Entdeckungsreise in die Natur gehen zu können. Fußmassagen und andere wohltuende Anwendungen werden auch für Kinder angeboten.
Es ist sicherlich nicht wichtig, die teuersten Schuhe für eine Wanderung zu kaufen. Wichtiger sind ihre Eigenschaften. Allein die vielen verschiedenen Arten erfordern es, sich mit der Materie etwas ausführlicher zu beschäftigen. Auch die Passform ist ein wichtiger Faktor. Ein Problem kann jedoch die Schuhindustrie nicht beheben. Unsere Füße entsprechen meist nicht der Norm, nach welcher die Hersteller ihre Treter produzieren. Rund 80 Prozent der Menschen in Deutschland haben einen mehr oder weniger ausgeprägtenSenkfuß. Dieser kann im Laufe der Zeit andere Fußkrankheiten begünstigen. Das Ergebnis sind Überlastungen der Füße, die zu Schmerzen führen. Sie hindern uns daran, die nächste Wanderung in Angriff zu nehmen. Dies hat Auswirkungen auf den Kreislauf und die Fitness. Eine einfache und effiziente Maßnahme gegen die Beschwerden sind Schuheinlagen, welche diese gesundheitlichen Probleme beheben.
Ein schöner Ausgangsort für Erlebnisse im Bayerischen Wald ist der staatlich anerkannte Erholungsort Rattenberg, der nördlich der Gemeinde St. Englmar liegt. Den Urlaubern stehen verschiedene Wanderwege mit einer Gesamtlänge von mehr als 50 Kilometern Länge zur Verfügung. Einer davon ist der Rattenberger Höhenweg, der einige fantastische Aussichtspunkte aufweist. Einer davon befindet sich auf dem Kramerschopf.
Ein schönes Ausflugsziel ist die Burg Neurandsberg, zu der ein steiler Aufstieg führt. Diese Anstrengung wird bei gutem Wetter durch ein wundervolles Panorama belohnt. Bei der Burg handelt es sich um eine Ruine. Das Baudenkmal ist frei zugänglich. Infotafeln informieren über die Geschichte. Ein weiteres Wanderziel ist die Teufelsmühle, eine beeindruckende Felsformation, die nur fünf Kilometer von Rattenberg entfernt ist und über einen Rundweg erwandert werden kann.
Fazit:
Der Bayerische Wald ist ein Urlaubsgebiet, in dem aktive Erholung im Vordergrund steht. Nicht nur eindrucksvolle Naturdenkmäler lassen sich hier entdecken. Burgruinen geben einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Region. Entspannung nach erlebnisreichen Wanderungen bieten die umfangreichen Wellnessangebote der komfortablen Hotels.
Kühl ist es geworden, nicht wahr? Versuchen Sie auch, wegen der hohen Energiepreise die Heizperiode noch ein bisschen hinauszuzögern oder zumindest den Heizkörper nicht ganz so hoch aufzudrehen? Hier sind ein paar hilfreiche Tipps, wie Sie unterwegs und auch zuhause keine kalten Füße bekommen!
Wussten Sie, dass man, obwohl Hände und Füße am ehesten frieren, darüber gar nicht so viel Körperwärme verliert? Das liegt daran, dass unsere Körper so konzipiert sind, dass bei Kälte die Bereiche, die nicht überlebensnotwendig sind, also nicht ganz so dringend gebraucht werden, vorübergehend weniger durchblutet werden. Das warme Blut verbleibt im Rumpf, wo die wichtigen Organe sitzen, und Arme und Beine haben das Nachsehen. Wem das schützende Haupthaar fehlt, der verliert auch einiges an Wärme über den Kopf. Deshalb: Tragen Sie warme Kleidung und setzen Sie eine Mütze oder einen Hut auf! Ob Sie nun auf Schurwolle, Baumwolle oder moderne Funktionsfasern setzen, bleibt Ihnen überlassen. Hauptsache ist, dass Sie weder frieren noch schwitzen und dass Ihre Kleidung winddicht ist, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Viele Menschen vernachlässigen übrigens warme Kleidung für die Beine, weil man dort die Kälte bei weitem nicht so intensiv spürt wie an anderen Körperteilen. Doch gerade an den Beinen kann man ganz viel für warme Füße tun. Thermohosen, lange Unterwäsche oder auch eine leichte Hose (etwa die von einem Schlafanzug), die man unter der normalen Hose trägt, sorgen für ein wärmendes Luftpolster an den Beinen. Das verhindert, dass das Blut auf dem Weg zu den Füßen auskühlt.
Es hat schon einen Grund, warum die Omas früher im Winter immer Socken strickten: Warme Socken halten die Füße warm! Inzwischen haben kuschelig weiche Fasern die kratzige Wolle abgelöst, obwohl dieser kratzige Effekt auch etwas Gutes hat: Er kurbelt die Durchblutung an und die wiederum sorgt für warme Füße. Falls Sie keine strickende Oma haben, können Sie auch auf “Yaktrax Aloe Cabin Socken, Hüttensocken, Kaminsocken” aus dem GreenFeet-Onlineshop ausweichen. Im Alltag sind Baumwollsocken ganz praktisch, weil sie Feuchtigkeit gut aufnehmen, denn: Schwitzen sollen die Füße nicht, da nasse Füße schneller auskühlen. Wer also zu schwitzigen Füßen neigt, wechselt besser öfter mal die Socken - wenn nötig auch mehrmals am Tag!
Damit die Füße im Schuh nicht frieren, muss der Schuh zum Einsatzzweck passen. Gerade bei nasskalter Witterung kommt es deshalb auf folgende Faktoren an:
Wir sollten so viel wie möglich barfuß laufen und die meisten Menschen machen das am liebsten zuhause. Wenn aber Ihre Wohnung nicht zufällig über eine Fußbodenheizung verfügt, werden Ihre Füße die Ersten sein, die sich über die Kälte beklagen, wenn es kühler wird. Und dann sind gemütliche Hausschuhe eine richtig gute Sache! Besonders empfehlenswert sind Hausschuhe aus echtem Lammfell. Dieses natürliche Material ist langlebig, strapazierfähig, hautfreundlich, atmungsaktiv und es speichert die Körperwärme optimal. Aber auch jeder andere gut gefütterte Hausschuh wärmt Ihre Füße. Wählen Sie einfach das Modell, das Ihnen gefällt, das Sie gemütlich finden und das zu Ihrem Budget passt!
Unterm Strich
Damit kalte Füße der Vergangenheit angehören, müssen Sie eigentlich nicht viel tun:
Mit den vorstehenden Tipps sind Sie hoffentlich gut gerüstet für den Winter, auch wenn Ihre Heizung nur auf Sparflamme arbeiten darf.
Vor allem Menschen, die im Job viel stehen oder den ganzen Tag auf den Beinen sind, können ein Lied davon singen: Abends sind die Beine müde, schwer und geschwollen, nicht selten brennen die Fußsohlen und der Fußboden scheint unerreichbar, wenn man etwas aufheben möchte. Kein Wunder! Der menschliche Körper ist für Bewegung und Abwechslung gemacht und nicht für stundenlanges Stehen und monotone Abläufe.
In stehenden Berufen werden Rücken, Füße und Beine oft stärker belastet, als es gut tut. Und da ist es unerheblich, ob man im Friseursalon stundenlang im Stehen arbeitet, in der Bäckerei den ganzen Tag nur die paar Meter hinter der Theke auf und ab läuft, in der Pflege jeden Tag Kilometer macht oder auf dem Bau bei Wind und Wetter Schwerstarbeit leistet. Wenn Venen, Muskeln, Bänder und Sehnen tagtäglich überlastet werden, macht sich das bemerkbar. Typische Beschwerdebilder sind:
Und wenn man zudem an Herzschwäche, Übergewicht, Nierenproblemen oder Venenproblemen leidet, reagiert der Körper extrem. Im schlimmsten Fall kommt es dann zu Schwellungen, Ödemen, Krampfadern und Thrombosen in den Beinen. Spätestens jetzt sollten Sie dringend einen Arzt konsultieren und Ihren Beinen mehr Aufmerksamkeit schenken!
Nehmen Sie sich die nachfolgenden Tipps zu Herzen! Sie helfen Ihren Füßen und Beinen, mit der Belastung besser zurechtzukommen.
Tipp 1: Setzen Sie sich zwischendurch öfter mal hin und gönnen Sie Ihren Beinen und Füßen eine kurze Pause! Wenn Sie die Beine dabei hochlegen, ist das noch besser. Der Arbeitgeber ist übrigens gesetzlich dazu verpflichtet, Ihnen das zu ermöglichen und zu gestatten.
Tipp 2: Elastische Bodenbeläge sind besser als harte Fliesen- oder Steinböden! Es gibt spezielle, ergonomische Bodenbeläge, sowohl für ganze Räume als auch als Matten für bestimmte Arbeitsbereiche.
Tipp 3: Wenn Ihre Beine schnell anschwellen, helfen Stützstrümpfe bzw. Kompressionsstrümpfe. Sie drücken die Venen zusammen und beugen so Ödemen, Krampfadern und Thrombosen vor. Sie werden sich auch weniger müde und erschöpft fühlen, weil das Blut das Gehirn mit Sauerstoff versorgen kann und nicht in den Beinen versackt.
Tipp 4: Tragen Sie bequeme Schuhe ohne hohe Absätze! Damit ist gemeint: viel Zehenfreiheit, guter Halt, rutschfeste und biegsame Schuhsohlen, eventuell eine individuelle Weitenregulierung, Atmungsaktivität des (Ober-)Materials und eine sehr gute Passform. Je leichter und flexibler der Schuh, desto angenehmer werden Sie in ihm stehen und gehen. Leider ist das nicht bei jeder Art von Arbeitsschuhen möglich, da kann Tipp 5 den Komfort verbessern.
Tipp 5: Nutzen Sie hochwertige Einlegesohlen! Sie wirken dämpfend und verringern die Belastung, die auf dem Fuß liegt. Gerade bei Fußfehlstellungen sollten Sie unbedingt auf entsprechend abgestimmte Sohlen vertrauen, damit die ohnehin schon stark beanspruchten Stellen nicht unnötig überlastet werden.
Tipp 6: Gönnen Sie Ihren Füßen regelmäßig ein bisschen Luxus in Form von Fußbädern und Massagen. Damit lösen Sie Verspannungen in den Muskeln, Verklebungen der Faszien und Sie tun den Sehnen und Venen etwas Gutes. Es muss auch nicht immer ein professioneller Masseur sein. Sie können Ihre Füße ganz wunderbar selbst kneten, mit den Händen massieren und mit einer Faszienrolle bei einer Faszien-Rollmassage das Gewebe in den Fußsohlen entspannen.
Tipp 7: Machen Sie spezielle Gymnastik und dehnen Sie die verkürzten Muskeln und Faszien in alle Richtungen. Das baut die entstandenen Spannungen ab und lässt Schmerzen verschwinden. 10-15 Minuten täglich sind optimal. Auch Kneipp-Kuren sind eine Wohltat für überlastete Beine und Füße.
Tipp 8: Wenn es schon im Job nicht klappt, gönnen Sie Ihrem Körper zumindest in Ihrer Freizeit die Bewegung, die ihm fehlt! Keine Sorge, es müssen keine täglichen, stundenlangen Trainingseinheiten im Fitness-Studio sein. Zwei- bis dreimal wöchentlich moderate Bewegung beim Radfahren, Spazierengehen oder Schwimmen - das ist es, was Ihr Körper zum Ausgleich braucht.
Tipp 9: Laufen Sie so viel wie möglich barfuß, am besten auf unterschiedlichen Untergründen, wie auf einem Barfußpfad. Wiese, Waldboden oder Sand tun’s aber auch. Wichtig ist, dass Sie dabei langsam gehen und den Fuß ganz bewusst abrollen. Wenn Sie so gehen, besteht in der Regel auch keine Verletzungsgefahr, sie sehen und spüren ja, worauf Sie treten. Die Muskeln, Sehnen und Faszien werden beim Barfußlaufen gefordert, gedehnt, bewegt und gekräftigt.
Tipp 10: Tragen Sie in der Freizeit und Zuhause, wenn Sie nicht barfuß laufen können oder möchten, gute (Haus-)Schuhe, damit Sie wenigstens dann wie auf Wolken gehen! Das entlastet Ihre Füße nach einem harten Arbeitstag.
Einen guten Schuh erkennt man nicht am Preis, obwohl man davon ausgehen kann, dass für billiges Schuhwerk schon mal keine hochwertigen Materialien verarbeitet wurden. Ein guter Schuh vereint mehrere Faktoren, wie zum Beispiel:
All diese Punkte finden Sie zum Beispiel in den bei uns angebotenen Einlagenfähigen Schuhe. Schauen Sie zu unseren GreenFeet Shoes.
Wir schenken unseren Füßen viel zu selten Aufmerksamkeit. Erst, wenn mit ihnen etwas nicht in Ordnung ist, wenn sie brennen, schmerzen oder Fehlstellungen entwickeln, nehmen wir uns endlich Zeit für sie. Das ist aber unklug, denn all dem kann man in vielen Fällen vorbeugend entgegenwirken. Gönnen Sie Ihren Füßen deshalb gleich ab heute so oft wie möglich kleine Auszeiten und ein bisschen Wellness, viel fußgesunde Bewegung und verwöhnen Sie sie regelmäßig mit Massagen. Tun Sie es für Ihre Füße! Tun Sie es für sich!
Wenn Sie noch mehr über Fußgesundheit und fitte Füße in Erfahrung bringen wollen, bleiben Sie zu Besuch. Marco Vathke ist Experte auf dem Gebiet und Entwickler der GreenFeet Schuheinlegesohlen.
Heutzutage werden Schuhe aus Leder, Kunststoff, Stoff, Hightech-Materialien oder diversen Naturmaterialien gefertigt, und jedes Material braucht individuelle Pflege. Gönnt man ihm diese nicht, verliert es nach und nach seine spezifischen Eigenschaften, die Schuhe verschleißen schneller und werden immer unansehnlicher. Zum Glück gibt es mittlerweile äußerst hochwertige Pflegeprodukte und -utensilien, die auf das jeweilige Material abgestimmt sind und die bei konsequenter Anwendung die ursprüngliche Schönheit des Schuhs erhalten sowie dessen Lebensdauer immens steigern.
Echtes Leder ist ein Naturmaterial, das regelmäßige Pflege und ein gelegentliches Verwöhnprogramm braucht, um lange schön und funktionstüchtig zu bleiben. In regelmäßigen Abständen, vor allem aber, wenn sie nass oder schmutzig geworden sind, sollten Sie Ihre Lederschuhe pflegen.
Glattleder
Zuerst entfernen Sie den groben Schmutz und trocknen Sie den Schuh. Bei oberflächlicher Verschmutzung genügt es, den Schuh abzubürsten, bei starken Verschmutzungen ist eine Behandlung mit Reinigungsschaum sinnvoll. Der wird mit einem Schwamm auf den Schuh aufgetragen und nach einigen Minuten, wenn er den Schmutz aufgenommen hat, mit einem feuchten Tuch wieder entfernt. Ist der Schuh dann sauber, kommt das Pflegemittel an die Reihe. Für glattes Leder haben Sie die Wahl zwischen Schuhcreme und Schuhwachs: Schuhcreme ist leichter aufzutragen, dringt tiefer in das Leder ein und pflegt es deshalb intensiver, Wachs schützt besser vor Schmutz und Nässe und lässt die Schuhe nach dem Polieren mehr glänzen. Beides wird mit einem Tuch oder einem Bürstchen aufgetragen und darf rund eine Viertelstunde einwirken, bevor der Schuh mit einem weichen, fusselfreien Tuch oder einer Glanzbürste poliert wird. Für zusätzlichen Schutz vor Nässe können Sie dann noch die Imprägnierung aufsprühen.
Diese Lederarten sollten am besten nach jedem Tragen gebürstet werden, um ihre Schönheit langfristig zu erhalten. Für die perfekte Schuhpflege gibt es diverse Bürsten und Pflegeutensilien, die alle für unterschiedliche Anforderungen geeignet sind:
Schuhe aus Kunstleder brauchen weniger Pflege, aber ganz ohne geht es auch nicht. Zur Reinigung genügt oft ein feuchtes Tuch, und wenn sie einmal sehr nass geworden sind, hilft auch hier: Mit Zeitungspapier ausstopfen und an einen warmen Ort zum Trocknen stellen. Kunstleder braucht im Gegensatz zu echtem Leder zwar keine fettende Pflege, aber hier besteht die Gefahr, dass die Weichmacher sich verflüchtigen und das Material brüchig wird. Deshalb gibt es speziellen Pflege- und Reinigungsschaum, der einfach mit einem weichen Tuch aufgetragen wird. Diesen kleinen Luxus sollten Sie Ihren Kunstlederschuhen ungefähr einmal im Monat gönnen, sie danken es Ihnen mit Langlebigkeit. Auch wenn Kunstleder von sich aus wasserabweisender ist als Naturleder, kann eine Imprägnierung dennoch sinnvoll sein. Beachten Sie, dass es spezielle Imprägniersprays für Kunstleder gibt und nur diese geeignet sind, da die für echtes Leder normalerweise Fette enthalten, die dem Kunstleder schaden würden. Spezielle Kunstleder-Imprägniersprays schützen nicht nur vor Nässe, sondern verhindern außerdem das Entweichen der Weichmacher aus dem Material.
Grundsätzlich könnte man annehmen, dass man Stoffschuhe wie Kleidung einfach waschen kann, damit sie wieder strahlend sauber werden. Aber hierbei ist Vorsicht geboten. Groben Schmutz sollten Sie auf jeden Fall so gut wie möglich vorher mit einer Bürste entfernen. Danach haben Sie zwei Möglichkeiten: die sanfte Reinigung von Hand oder die Waschmaschine. Wenn Ihnen Ihre Schuhe lieb und teuer sind, sollten Sie zuerst die Reinigung von Hand versuchen. Nutzen Sie dafür warmes Wasser mit Seife oder Waschmittel und eine Bürste oder einen weichen Baumwoll-Lappen, der nicht färbt. Tauchen Sie die Schuhe nicht komplett ins Wasser, sondern behandeln Sie sie nur mit dem feuchten Lappen bzw. der feuchten Bürste. Nach der Reinigung lassen Sie sie gut trocknen und behandeln Sie sie anschließend mit einem speziellen Pflegemittel und mit einem Imprägnierspray.
Wenn Sie Ihre Stoffschuhe in der Waschmaschine waschen möchten, seien Sie sich bitte dessen bewusst, dass das auf eigene Gefahr geschieht und auch schief gehen kann. Kleber und Nähte können sich lösen, Steinchen, Applikationen und andere empfindliche Elemente können Schaden nehmen oder abfallen und Herstellergarantien können erlöschen. Leder oder Schuhe, die zum Teil aus Leder bestehen, dürfen übrigens keinesfalls in die Waschmaschine. Wenn Sie jedoch trotz der Risiken Ihre Stoffschuhe in der Waschmaschine waschen möchten, entfernen Sie vor dem Waschen Schnürsenkel und Einlagen. In einem kleinen Waschbeutel können Sie diese bei Bedarf mitwaschen. Ihre Schuhe stecken Sie am besten in einen Kleidersack oder Kissenbezug, auch um Ihre Waschmaschine zu schützen. Zusätzliche Schonung für Schuhe und Waschmaschine erreichen Sie, wenn Sie einige Handtücher mit in die Maschine geben, das rumpelt dann auch weniger. Den Schleudergang sollten Sie möglichst niedrig wählen oder ganz abschalten und die Waschtemperatur darf 40° C keinesfalls übersteigen. Normales Voll- oder Feinwaschmittel tut gute Dienste, Weichspüler hingegen nicht, der kann den Kleber lösen. Nach dem Waschen sorgen Sie für eine schonende Trocknung der Schuhe. Föhn, Heizung, Wäschetrockner und pralle Sonne sind tabu. Zeitungspapier und Schuhspanner sind die besten Mittel, und stopfen Sie nicht zu viel Papier in die Schuhe, denn auch das kann zu Schäden führen. Wenn Ihre Schuhe dann trocken sind, haben sie wieder Pflege und Imprägnierung verdient. Auch wenn Ihre Stoffschuhe die Waschmaschine blitzsauber und duftend verlassen: Eine häufige Reinigung in der Waschmaschine ist nicht empfehlenswert und schadet den Schuhen langfristig auf jeden Fall. Sie sollte deshalb immer das letzte Mittel der Wahl sein.
Die richtige Schuhpflege erfordert sicher ein bisschen Übung, aber im Grunde ist sie gar nicht so schwierig. Machen Sie es sich zur Gewohnheit und verwöhnen Sie Ihre Schuhe mindestens ein Mal pro Woche mit einem kleinen Schuh-Wellness-Programm. Auch in unserem GreenFeet Einlagen-Shop finden Sie Pflegeprodukte für die unterschiedlichsten Anforderungen - und wenn Sie unsicher sind oder Beratung brauchen, sind wir gerne für Sie da!
Früher, als alle guten Schuhe aus Leder waren, war Schuhpflege eine Selbstverständlichkeit, doch in den letzten Jahrzehnten geriet sie mehr und mehr in Vergessenheit. Das liegt auch ein wenig daran, dass Schuhe zum modischen Saisonartikel geworden sind und kaum länger als einige Monate getragen werden, bevor sie dem Modell der nächsten Saison weichen müssen. Früher konnte es sich kaum jemand leisten, mehrmals im Jahr ein neues Paar zu kaufen. Im Gegenteil, die Schuhe mussten mehrere Jahre lang halten, wurden gehegt und gepflegt und bei Bedarf auch geflickt. Da haben sich die Zeiten eindeutig geändert.
Wer heute in ein gutes Paar Schuhe investiert, weiß Qualität zu schätzen und möchte es in der Regel länger als nur eine Saison tragen. Solche Schuhe avancieren auch schnell zu Lieblingsschuhen und damit die Freude an ihnen recht lange währt, ist es wichtig, diese Schuhe richtig und gut zu pflegen.
Unabhängig vom Material gibt es ein paar Dinge, die für alle Schuhe empfehlenswert sind:
Pausen
Jeden Tag immer dasselbe Paar Schuhe zu tragen, ist keine gute Idee. Der Schuh braucht eine gewisse Zeit, um die Feuchtigkeit, die er während der Tragezeit aufgenommen hat, wieder abzugeben. Oft reicht eine Nacht dafür nicht aus. Ein hilfreicher Tipp lautet deshalb: Wenn Sie bestimmte Schuhe täglich tragen müssen, Arbeitsschuhe zum Beispiel, kaufen Sie ein zweites Paar und tragen Sie die beiden dann im Wechsel. Das tut nicht nur den Schuhen gut, sondern auch Ihren Füßen, da ein unzureichend gelüfteter Schuh das perfekte Klima für Fußpilz bietet - und den möchten Sie bestimmt nicht haben!
Spannen
Wenn der Schuh nicht getragen wird und sich erholen darf, gönnen Sie ihm Schuhstrecker, auch Schuhformer oder Schuhspanner genannt! Diese “bügeln” die Gehfalten und Knicke, die beim Laufen entstehen, wieder aus und helfen dem Schuh, seine Form zu behalten. Diese praktischen Helfer gibt es aus Kunststoff und aus Holz, wobei die hölzerne Variante einen weiteren Vorteil bringt: Holz nimmt die Feuchtigkeit auf, die während des Tragens im Schuh entstanden ist. Für höchste Ansprüche sind Schuhspanner aus Zedernholz die perfekte Wahl. Sie duften angenehm und wirken zudem auch noch gegen Motten.
An- und Ausziehen
Beim An- und Ausziehen der Schuhe sollten Sie darauf achten, dass der Fersenbereich nicht geknickt oder überdehnt wird. Wenn die Schuhe Schnürsenkel haben, öffnen Sie diese weit genug, um bequem hinein- und herausschlüpfen zu können. Hilfreich ist außerdem ein Schuhlöffel, der den Fersenbereich beim Anziehen schützt und Ihnen das Hineinschlüpfen erleichtert. Auch beim Ausziehen nehmen Sie bitte Ihre Hände zu Hilfe: Freihändiges Ausziehen, bei dem Sie die Ferse des Schuhs einfach mit dem anderen Fuß “festhalten”, ist tabu! Das sollten Sie auch Ihren Kindern frühzeitig vermitteln, da diese Variante gerade bei Schulkindern sehr beliebt ist und als cool empfunden wird.
Trocknen
Sollte der Schuh, warum auch immer, nass geworden sein, muss er vor dem nächsten Tragen gut durchtrocknen. Stellen Sie ihn dazu aber keinesfalls auf oder an die Heizung und nutzen Sie zum Trocknen auch nicht den Haarfön! Vor allem bei Lederschuhen wäre das absolut fatal und auch andere Materialien danken es Ihnen, wenn Sie einen langsamen Trocknungsvorgang ermöglichen. Schuhe mit Zeitungspapier locker auszustopfen und dieses auszutauschen, wenn es durchnässt ist, ist eine gute, sinnvolle Methode. Das Papier nimmt die Nässe auf und formt gleichzeitig den Schuh. Und vergessen Sie nicht, die Schuhe nach dem Trocknen mit einer Extraportion Pflege zu verwöhnen!
Imprägnieren
Bei Schuhen, die nicht nur bei trockener Witterung getragen werden, ist eine Imprägnierung von Vorteil. Sie schützt den Schuh vor Nässe und Verschmutzung und verhindert so hässliche Wasser- oder Schneeränder. Am besten und einfachsten in der Anwendung sind Imprägniersprays, die für das jeweilige Material geeignet sind. Sie zeigen selbst bei Stoff, Rau- oder Wildleder effiziente, wasserabweisende Wirkung. Glattes Leder können Sie alternativ auch mit Imprägnierwachs behandeln. Der imprägnierende Schutzfilm auf der Oberfläche lässt Wasser abperlen, erhält die Atmungsaktivität und schützt die Farben. Vollständig wasserdicht sind imprägnierte Schuhe allerdings nie.
Pflege
Am besten nach jedem Tragen, spätestens aber, wenn erste Gebrauchsspuren oder Verschmutzungen zu erkennen sind, braucht Ihr Schuhwerk Pflege. Es beginnt bei sorgfältigem, sanftem Abbürsten von Staub, beinhaltet aber auch das Entfernen von grobem Schmutz, die Reinigung und nicht zuletzt sollten Sie dem Obermaterial “Nahrung” und Schutz gönnen. Für jedes Material gibt es spezielle Pflegeprodukte, Bürsten und sonstige Utensilien. Wählen Sie diese immer passend zum Material, denn nur dann erzielen Sie den gewünschten, pflegenden Effekt und richten nicht versehentlich Schaden an. Lassen Sie sich am besten immer direkt beim Schuhkauf beraten, welche Bedürfnisse Ihre neuen Schuhe haben, dann sind schlimme Fehler ausgeschlossen.
Buchtipp zum Schluss
Die richtige Schuhpflege verlängert Ihre Freude an Ihren Schuhen - und nachhaltig ist sie außerdem! Sie möchten alles richtig machen und sich zum Thema Schuhpflege umfassend informieren? ImSchuhpflegebuch von Nicola und Kim Himer erfahren Sie von den beiden Maßschuhmacherinnen ganz viel Interessantes, Wissenswertes und Skurriles rund um das Thema Schuhpflege. Über 600 Bilder veranschaulichen die Erklärungen und sogar Rezepte für selbstgemachte Schuhpflege sind in diesem Ratgeber zu finden.