Der Einlagen-Shop Blog "4YouFeet"


 

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Orthopädieschuhtechniker Wissen für Ihre Fußgesundheit

Seit ich 1995, in den Beruf des Orthopädieschuhtechnikers, gestartet bin ist es mir stets ein Anliegen, jedem mit meinem Wissen zu helfen. Über 80% der Deutschen Bevölkerung leiden mehr oder weniger unter Senk- und Spreizfüßen und anderen Fußproblemen. Daher möchte ich mit meinem Wissen nicht nur helfen, sondern Grundsätzlich aufklären, damit sich Kunden und Patienten selber mehr helfen können. Den Einlagen-Shop Blog "4YouFeet" gibt es bereits einige Jahre und 2021 bekommt dieser nun, wie unsere Webseite, einen Relaunch. Hier werden nun neben den Produktberichten und Produkttest auch Interressantes rund um das Thema Füße zu finden sein.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim stöbern und lesen.

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Nochmal - 3 Tipps gegen schwitzige Füße.

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Schweißfüße sind für die betroffene Person wie auch das Umfeld sehr unangenehm. Bei der betroffenen Person lösen sie oft ein Peinlichkeits- und Schamgefühl aus, während es das Umfeld als sehr unangenehm wahrnimmt. Oft ist eine mangelnde Fußhygiene oder eine Überproduktivität der Schweißdrüsen schuld.

Im Gegensatz zum Rest des Körpers sind unsere Füße besonders stark mit Schweißdrüsen versehen. Der Grund dafür ist recht simpel. Schwitzende Füße sind feuchter und bieten dadurch eine bessere Bodenhaftung. Manche schwitzen jedoch an den Füßen mehr als es notwendig wäre. Wenn der Schweiß durch Bakterien zersetzt wird, dann beginnt es zu stinken.

Bei einer Überproduktivität der Schweißdrüsen liegt oft ein Krankheitsbild vor, wenn die Schweißmenge bei 50 Milligramm pro Fuß und Minuten liegt. Zirka drei Prozent der Bevölkerung leiden unter diesem Problem.


Regelmäßige Fußpflege ist wichtig

Die regelmäßige Fußpflege ist eine Grundvoraussetzung, um schwitzigen Füßen vorzubeugen. Wer unter Schweißfüßen leidet, sollte seine Füße zwei bis drei Mal am Tag mit einer pH-neutralen Seife gründlich waschen. Frischer Schweiß ist nämlich geruchlos. Erst wenn dieser durch Bakterien zersetzt wird, stinken die Füße. Beim Abtrocknen sollten vor allem die Räume zwischen den Zehen gut getrocknet werden, da sich dort besonders schnell Bakterien bilden.

Wenn die Füße nach ein paar Stunden wieder feucht werden, reicht es oft auch diese einfach nur mit kaltem Wasser wieder abzuspülen, um den frischen Schweiß von den Füßen zu entfernen, bevor die Bakterien diese zersetzen können.


Passende Schuhe und Socken

Wer Probleme mit Schweißfüßen hat, der sollte besonders darauf achten, immer atmungsaktive Schuhe zu tragen und geruchshemmende Einlegesohlen mit Aktivkohle, Zedernholz oder Zimt zu verwenden. Diese saugen den Schweiß auf. Nach dem Tragen der Schuhe, sollten die Sohlen allerdings immer zum Trocknen herausgenommen werden.

An warmen Tagen sollte man gänzlich auf geschlossene Schuhe verzichten und lieber Sandalen oder Flip-Flops tragen. Zusätzlich sollten alle Schuhe einmal pro Woche desinfiziert werden. Auch ein 
Antitranspirant für die Füße kann regelmäßig angewendet werden.

Ebenfalls können Betroffene sich spezielle Socken kaufen, die Silberionen enthalten. Die enthaltenen Ionen hemmen die Bildung von Bakterien. Die Socken müssen aber meist regelmäßig ersetzt werden, da sich die Silberionen beim Waschen nach und nach auflösen.


Fußbäder nutzen

Ein Fußbad ist nicht nur entspannend, sondern reinigt auch die Füße. Besonders beliebt bei Schweißfüßen ist ein Apfelessig Fußbad. Es desinfiziert und regt die Durchblutung an. Bei schwitzenden Füßen wird empfohlen, die Füße darin zu baden. Dafür werden zwei Drittel Wasser mit einem Drittel Apfelessig gemischt. Das Fußbad kann dann für 15 bis 20 Minuten durchgeführt werden.

Auch Zusätze wie Zypressen-, Lavendel- und Patschuliöl können Bakterien abtöten und eigenen sich ideal für ein Fußbad. Dafür können 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl, drei Tropfen ätherisches Zypressenöl und 2 Tropfen ätherisches Patschuliöl mit warmem Wasser vermischt werden.

 


Hausmittel verwenden

Tatsächlich können auch diverse Hausmittel oder der Verzicht darauf dabei helfen, um Schweißfüße zu vermeiden. So fördern Dinge wie Salz, scharfes Essen, Kaffee und Alkohol zum Beispiel den Fußschweiß. Betroffene sollten darauf dann lieber verzichten. Auch das Rauchen führt dazu, dass sich der Körper entgiften muss und dadurch mehr Schweiß produziert. Sport hingegen kann helfen den Körper zum Schwitzen zu bringen und dadurch die Schweißdrüsen zu entlasten.

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Fußgeruch bekämpfen: Diese 5 Mittel helfen gegen Schweißfüße!

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Warum leiden manche Menschen ständig unter Fußgeruch, andere wiederum scheinen gar nicht betroffen zu sein? Schweißfüße sind zwar ein höchst unangenehmes Problem, lassen sich im Grunde aber leicht behandeln.

Teure Sprays, Einlagen und andere Hilfsmittel sind dazu meist nicht notwendig.

Gutes Schuhwerk und ein paar Hausmittel helfen effektiv – wir haben unseren Experten Marco Vathke im Interview befragt, welche.

 

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Fußgeruch bekämpfen – Artikelübersicht:

 
  • Woher kommt Fußgeruch bzw. wie entsteht er?
  • Was hat Hornhaut mit Schweißfüßen zu tun?
  • Schweißfüsse trotz Hygiene?
  • (Schlechte) Gewohnheiten, (schlechte) Materialien
  • Barfußgehen als Problemlöser?
  • Können Hausmittel helfen? Wie wirken diese?
  • Fußdeos, Fußsprays, Fußcremes oder Fußpuder

Wir haben unseren Orthopädischen Schuhtechniker Marco Vathke gefragt, welche Ursachen und Lösungen es für Fußgeruch und Schweißfüße gibt. Herr Vathke verfügt über 25 Jahre Erfahrung bei der Behandlung von Füßen und ist daher gut mit dem Thema vertraut. Stellen Sie sich bitte noch einmal vor:

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Herr Vathke: “Ein wichtiger Punkt, neben der orthopädischen Versorgung der Füße, ist natürlich für ein ausgeglichenes angenehmes Schuhinnenklima zu sorgen. Da wir heut zu Tage viel mit geschlossenen Schuhen unterwegs sind und jeder Mensch schwitzt, gehört es auch zu meinen Aufgaben mich mit Fußschweiß aus zu kennen und diesen in meiner Arbeit zu berücksichtigen und vorzubeugen.”

 

Woher kommt Fußgeruch bzw. wie entsteht er?

Herr Vathke: Unsere Füße werden jeden Tag aufs neue stark beansprucht, wir haben uns angewöhnt unsere Füße durch Schuhwerk zu schützen. Da wir jedoch nicht mehr Barfuß laufen, schwitzten wir heut zu Tage mehr als unsere Barfuß gehenden Vorfahren. Der Fußschweiß und die darin enthaltenen Stoffe sind auch die Ursache für Fußgeruch.

Im feuchtwarmen Klima unserer Schuhe sind die im Schweiß enthaltenen Bakterien sehr aktiv und zersetzen die ebenfalls dort vorherschenden Fettsäuren. Nach diesem Prozess entstehen aus der Fettsäure = Buttersäure und Ameisensäure. Da diese beiden stark riechen ( Buttersäure riecht ranzig, Ameisensäure riecht säuerlich) haben wir Fußgeruch!

Was hat Hornhaut mit Schweißfüßen zu tun?

Herr Vathke: Die Entstehung von Hornhaut hat oft genetische Ursachen. Sehr oft vererben Eltern mit viel Hornhaut dies auch an ihre Kinder weiter. Auf Grund der Hornhaut kann man teilweise auch erkennen ob Menschen aus dem russisch-asiatischen Raum oder aus dem Süd-Ost asiatischen Raum kommen.

In jedem Fall neigen Menschen mit viel Hornhaut zu vermehrter Schweißbildung. Das könnte auch ein Problem werden, da die Hornhaut durch zu viel Fußschweiß aufweicht und weißlich durchnäßt. Die Hautflora gerät dadurch ins Ungleichgewicht, was den Bakterien wieder mehr Aktivität verleiht und so zu mehr Fußgeruch entsteht.

Schweißfüsse trotz Hygiene?

Wieso scheinen manche Menschen trotz sorgsamer Hygiene besonders für starke (Schweiß)Gerüche disponiert zu sein?

Herr Vathke: Bei diesen Menschen wird der Fettsäureanteil schlicht höher sein, weshalb mehr Material zu entstehen von Fußgeruch da ist.

(Schlechte) Gewohnheiten, (schlechte) Materialien

Inwiefern spielen Gewohnheiten (z.B. schlafen mit Socken) und Materialien (Socken, Schuhe) eine Rolle?

Herr Vathke: Ich finde das hier der Größte Handlungsbedarf besteht. Durch falsche Materialien, die z. B. nicht luftdurchläßig sind, kann man das Fußklima positive wie negativ Beeinflussen. Man muss verstehen das auch unsere Füße Zuwendung benötigen und hier gehört ein ausgeglichenes Fußklima dazu. Mit den richtigen “Gewohnheiten” kann man Fußgeruch zuverlässig vorbeugen.

 

Barfußgehen als Problemlöser?

Löst häufiges Barfußgehen etwas an dem Problem, gibt es Auswirkungen auf die Schweißdrüsen?

Herr Vathke: Barfußgehen kann kurz und Mittelfristig, durch das Ablüften für ein schönes Fußklima sorgen. Andererseits entwickenl Menschen durch Barfuß laufen wieder mehr Hornhaut. Evtl. arbeiten die Schweißdrüsen nicht mehr so stark wenn Sie viel Barfuß gehen, der Effekt wird in geschlossenen Schuhen dann jedoch nicht lange anhalten.

Können Hausmittel helfen? Wie wirken diese?

Herr Vathke: Im Grunde hilft alles was antibakteriell wirkt wie Zimt, Ingwer, Salbei oder schwarzer Tee. Hiermit ein Fußbad machen und hinterher gut abtrocknen (auch die Zehenzwischenräume)

 

So wirds gemacht:

Ein paar Tropfen ätherisches Lavendelöl auf zwei Liter warmem Wasser hilft gegen Bakterien.

Salbei: Dazu streust du fein gemahlene Salbeiblätter in deine Schuhe und Socken. Alternativ kannst du ein Fußbad mit starkem Salbeitee machen.

Ingwer wirkt antibakteriell und ist daher ein tolles Hausmittel gegen Schweißfüße. Schneide etwa fünf Zentimeter Ingwerwurzel in feine Scheiben und übergieße sie mit zwei Litern heißem Wasser. Lasse das Wasser abkühlen und bade deine Füße etwa eine halbe Stunde in dem Ingwer-Wasser.

Natron wiederum erhöht den pH-Wert, ohne dabei der Haut zu schaden. Gleichzeitig verhindert Natron, dass sich geruchsbildenden Bakterien vermehren.

Ein weiteres Hausmittel gegen Schweißfüße ist schwarzer Tee. Auf zwei Liter Wasser kommen fünf Teebeutel. In dem abgekühlten Tee badest du deine Füße etwa eine halbe Stunde.

 

Was ist von Fußdeos, Fußsprays, Fußcremes oder Fußpuder zu halten?

Herr Vathke: Viele diese Präparate haben Ihre Berechtigung, leider muss jeder herrausfinden was für ihn am besten funktioniert. Bei Fußdeos, Sprays und Cremes, sollte der Fuß schön trocken bleiben, dann funktionieren diese. Fußpuder würde ich hier eher empfehlen gerade wenn antibaterielle Wirkstoffe enthalten sind.

Am wichtigsten find ich aber, das die Füße auch lange nach dem Auftragen solcher Mittel trocken bleiben müssen. Wenn man geschlossene Schuhe hat, machen hier stark schweiß saugende Einlegesohlen den meisten Sinn. Mein Experten Tipp: Zimteinlegesohlen.

Wann sollte man wegen Schweißfüßen (medizinisch: Bromhidrosis) zum Arzt? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es dort?

Vathke: Da es sich bei krankhaften Schweißfüßen um die ekkrinen Bromhidrose handelt ( Dauerdurchfeuchtung der Füße) sollte man zu Arzt gehen, wenn die Kombination aus erweiterter Hygiene und stark saugenden Schuheinlagen (Zimteinlagen) keine Besserung bringen. Ein Arzt kann die genaue Ursache ermitteln und dann aufgrund dieser Kenntnis eine Ernährungsplan erstellen und / oder spezielle Mittel bzw. Medikamente verschreiben. Da sind dann individuelle Behandlungen.

 

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Der leidige Schmerz in der Ferse! Ursachen, Entlastung und Heilung. Ein Überblick!

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Das Problem mit dem Fersensporn und der Plantar Fasciitis ist aktuell immer noch kontrovers diskutiert. Wir von GreenFeet wollen mit unserer 4You Feet Sendung etwas Licht ins dunkel bringen und haben die wichtigesten Behandlungsmethoden in einer unserer Sendung, zusammengefasst. Welchen Fragen gehen wir auf den Grund.

  1. Was ist ein Fersensporn?
  2. Was ist eine Plantar Fasciitis?
  3. Wie entsteht ein Fersensporn?
  4. Wie entsteht eine Plantar Fasciitis?
  5. Woran erkenne ich einen Fersensporn oder eine Plantar Fasciitis?
  6. Welche Ursachen führen zu einem Fersensporn oder einer Plantar Fasciitis?
  7. Warum schmerzt ein Fersensporn?
  8. Welchen Behandlungsmethoden gibt es bei Fersensporn oder Plantar Fasciitis?
  9. Was hilft bei einem Fersensporn?
  10. Wie behandelt man eine Plantar Fasciitis?
  11. Welche Behandlungsmethoden helfen bei einem Fersensporn?
  12. Warum muss man auch Senkfüße und Spreizfüße bei einem Fersensporn behandeln.
  13. Hilft den auch Sport und Gymnastic bei einem Fersensporn?
  14. Linderung bei Fersensporn?
  15. Was hilft Wirklich gegen die Ursache des Fersnsporns?

 

Hier kurz die Inhalte der Sendung zusammen gefasst:

  • Zimteinlagen
  • Fersensporn: Ursache, Auswirkung, Überblick gängige Behandlungsmethoden, Entlastung, Unser Beitrag gegen den Fersensporn von Ärtzten und Kunden bestätigt

App

 Wir hoffen das die Sendung Ihnen wichtige Hilfe zur Behandlung Ihres Fersensporn oder einer Plantar Fasciitis liefern konnten​. Bei Fragen stehen wir Ihnen telefonisch oder via Mail zur Verfügung!

Fragen zur 4YouFeet Sendung oder zum Thema Fersensporn. Treten Sie mit uns in Kontakt!  Rufen Sie uns an:
0821/44920691
   Unser Team ist
       für Sie da!

  09:00-18:00 Uhr

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