Seit ich 1995, in den Beruf des Orthopädieschuhtechnikers, gestartet bin ist es mir stets ein Anliegen, jedem mit meinem Wissen zu helfen. Über 80% der Deutschen Bevölkerung leiden mehr oder weniger unter Senk- und Spreizfüßen und anderen Fußproblemen. Daher möchte ich mit meinem Wissen nicht nur helfen, sondern Grundsätzlich aufklären, damit sich Kunden und Patienten selber mehr helfen können. Den Einlagen-Shop Blog "4YouFeet" gibt es bereits einige Jahre und 2021 bekommt dieser nun, wie unsere Webseite, einen Relaunch. Hier werden nun neben den Produktberichten und Produkttest auch Interressantes rund um das Thema Füße zu finden sein.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim stöbern und lesen.
✔Notwendigkeit von Sicherheitsschuhen
✔Bedingungen guter Sicherheitsschuhe
✔Schutzklassen
✔Passform
✔Sohlendämpfung
✔Atmungsaktive Materialien
✔Polsterung
✔Einlegesohlen
Foto: Pixabay.com/Ralph
Unsere Füße sind ein Leben lang treue Begleiter. Gerade wenn man einer handwerklichen Arbeit nachgeht, werden sie oft stark belastet und sind besonderen Gefahren ausgesetzt. Deshalb ist es unerlässlich, geeignete Arbeitsschuhe zu tragen. Worauf man achten sollte und welche Bedingungen die Schuhe erfüllen müssen, erfahren Sie hier.
Besonders im Bauwesen, der Industrie, in der Forstwirtschaft oder bei der Feuerwehr lauern viele Gefahren, die eine Bedrohung für die Gesundheit und Unversehrtheit der Füße darstellen.
Diese können unter anderem herabfallende oder spitze und gefährliche Gegenstände auf dem Boden sein. Zudem befinden sich – je nach Branche – rutschige oder ölige Stellen auf dem Untergrund. Auch starke Hitze oder Kälte sowie Elektrizität und Chemikalien stellen mögliche Risiken dar.
Vor all diesen und weiteren Gefahrenherden sollten die Füße geschützt sein. Hierfür ist das richtige Schuhwerk maßgeblich.
Zunächst sollte man wissen, dass Sicherheitsschuhe in verschiedenen Schutzklassen erhältlich sind. Welche Schutzklasse ausreichend ist, hängt von den jeweiligen Tätigkeiten der einzelnen Berufsgruppen ab. Die Arbeitsschuhe eines Chemikers müssen andere Bedingungen erfüllen, als die eines Bauarbeiters oder Handwerkers. Welche Sicherheit für den eigenen Beruf benötigt wird, wird in der Regel vom Arbeitgeber vorgegeben. Passende Sicherheitsschuhe für jede Branche kann man beispielsweise unter https://mskprotect24.de/produkte/psa/sicherheitsschuhe/ finden.
Diese Sicherheitsklasse erfüllt lediglich die Grundanforderungen. Die verwendeten Materialien können entweder Leder, Gummi oder andere synthetische Stoffe sein. Zudem enthält ein Schuh der Klasse SB eine einfache Zehenschutzkappe aus Stahl, Aluminium, Kunststoff oder Titan. Die Ferse muss nicht geschlossen sein.
Die Schuhe dieser Sicherheitsklasse müssen antistatisch sein und außerdem eine öl- und benzinresistente Sohle haben. Zudem ist die Ferse geschlossen und kann zusätzlich eine Durchtrittsicherheit haben.
Neben den Anforderungen der Sicherheitsklasse S1 müssen Schuhe dieser Kategorie zusätzlich wasserabweisend sein. Auch hier gibt es Modelle, die zusätzlich durchtrittsicher sind.
Diese Schutzklasse muss im Gegensatz zu den Klassen S1 und S2 mit einer Durchtrittsicherheit ausgestattet sein und zudem muss die Sohle ein Profil haben.
Bei Schuhen dieser Schutzklasse handelt es sich um wasserdichte Stiefel. Sie besitzen dieselben Eigenschaften wie die Schuhe der vorherigen Kategorie, bis auf die durchtrittsichere Sohle.
Stiefel dieser Klasse sind eine Erweiterung der Klasse 4, jedoch ist eine Durchtrittsicherheit hier Pflicht.
Dadurch, dass Sicherheitsschuhe den ganzen Tag während der Arbeit getragen werden müssen, sollten sie vor allem eines: passen! Neben der richtigen Länge und Breite der Schuhe sollten sie auf keinen Fall Druck- oder Scheuerstellen aufweisen. Zudem gibt es mittlerweile Sicherheitsschuhe, die speziell für die Anatomie von Damen- und Herrenfüßen gefertigt sind. Auch für besonders breite Füße gibt es mittlerweile verschiedene Varianten.
Damit beim Gehen und Arbeiten nicht nur die Füße, sondern auch die Hüfte und die Kniegelenke entlastet werden, sollten die Sicherheitsschuhe ausreichend gedämpft sein. Fehlt eine Sohlendämpfung, können sich eventuell Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen entwickeln. Zudem sollte jeder Schritt gut abgefedert werden.
Um ein schlechtes Schuhklima zu verhindern, sollte der Sicherheitsschuh zudem atmungsaktiv sein. Andernfalls kann sich Hitze stauen, was im schlimmsten Fall zur Vermehrung von Bakterien und somit auch zu Pilzbefall führen kann. Auch Schweißfüße sind vor allem während der Arbeit eher unangenehm. Ein geeignetes Material ist beispielsweise Leder. Auch das Innenfutter sollte mit einem Textil ausgestattet sein, das dem Feuchtigkeitsaustausch dient.
Ebenso wichtig wie die richtige Passform ist auch eine gute Polsterung. Die Füße sollten in den Schuhen eng sitzen, jedoch auch ausreichend gepolstert sein. Ein hochwertiger Sicherheitsschuh besitzt Polsterungen am Schaftrand und an der Lasche, um Druckstellen vorzubeugen.
Um die Füße zusätzlich zu entlasten, kann man zwischen verschiedenen Einlegesohlen wählen. Je nach den Bedürfnissen des Trägers sollten diese perfekt an den Fuß angepasst sein. Es gibt Einlegesohlen mit einem hohen, einem eher flachen und einem normal-intaktem Gewölbe. Um die richtige Wahl zu treffen, lässt man sich am besten in einem Schuhfachhandel ,bei einem Orthopäden oder bei uns beraten. Gerade wenn man mit einer Fußfehlstellung zu kämpfen hat, ist die Wahl der richtigen Einlegesohlen unerlässlich. Bitte achten Sie auch darauf ob Sie in Ihrer Berufsgruppe zertifizierte Einlegesohlen benötigen um den Umfallschutz exakt einzuhalte. Bei Fragen steht Ihnen unser Experte: Herr Vathke zur Verfügung: Kontakt
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Einlegesohlen für Arbeitsschuhe
Unsere Füße sollen uns ein ganzes Leben lang tragen. Die Reise von vielen tausend Meilen beginnt bei unseren Füßen.
Doch für viele Menschen kann ein einziger Arbeitstag ganz schön anstrengend sein. Langes Stehen oder Gehen in manchen Berufen - wie zum Beispiel in der Material- und Lagerwirtschaft, im Hotel- und Gaststättenservice, in Werkstätten, im Gesundheits- und Pflegebereich - können die Füße auf Dauer doch sehr belasten.
Deshalb ist es umso wichtiger, darauf zu achten, daß möglichst keine wiederkehrende Belastungen oder auch einzelne Überbelastungen von Sehnen und/oder Nerven das allgemeine Wohlbefinden stören. Schnell können diese Risiken als arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren eingeordnet werden. Diese können sich in Form von Schwielen, Blasen oder auch andere Verletzungen ( z.B. Sehnenentzündungen) bis hin zu Fersensporn, Gelenk- und Rückenschmerzen äußern. Begleiterscheinungen sind mehr oder weniger starke Schmerzen, die zum Leistungsverlust – und sicherlich in manchen Fällen auch zur Arbeitsunfähigkeit führen können.
Unpassendes Schuhwerk, Überbelastungen und Bewegungsmangel können unerwünschte Schmerzen in Füßen und Beinen, Kniegelenke und Bandscheiben - bis hin zu Rückenleiden verursachen.
In Studien der Krankenkassen wurde nachgewiesen, daß Rückenschmerzen in der heutigen Zeit eine Volkskrankheit sind. Daher ist es ratsam sich viel zu bewegen und auf gesundes Gehen und Stehen zu achten. Schließlich ist vorbeugen besser als heilen.
Schuhe sollten fest am Fuß sitzen, keine Druckstellen und keine Reibung verursachen. Im Falle, daß Schuhe etwas zu groß sind, kann dies mit einer Einlegesohle ausgeglichen werden.
Unsere Füße sind durch ihre 26 Knochen und 2 Seambeinchen ein Meisterwerk der Natur. Jeder von uns geht in seinem Leben im Durchschnitt ca. 130.000 km.
Durch tägliches stundenlanges Gehen oder Stehen im Beruf sind unsere Füße einer großen Belastung ausgesetzt. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich die Achhillessehne (medizinisch: Achillodynie) gelegentlich entzündet.
Sehr oft sind Menschen in mittlerem Alter von Achillodynie betroffen: Wenn nach längeren Trainingspausen plötzlich regelmäßige Belastungen auftreten oder die Trainingsbelastung bei Läufern zu schnell gesteigert wird (plötzlicher Belastungswechsel) kann es zu Schmerzen und Reizung der Achillessehne kommen.
Mit Hilfe der Achillessehne, die das Fersenbein mit dem Wadenmuskel verbindet, wird die Ferse beim Abrollen vom Boden gehoben: hierfür sind sehr große Zugkräfte nötig. Diese Zugkräfte werden beim Gehen, Laufen und besonders beim Springen immer durch die Achillessehne und das Fußgelenk (Sprunggelenk) auf den Fuß übertragen. Je schneller und kräftiger die Bewegung ausgeführt wird, um so größer wird die Belastung der Sehne. So ist der Zug auf die Achillessehne um ein Vielfaches erhöht. (Quelle: www.gelenk-doktor.de)
Obwohl diese Achhissehneneentzündung konservativ behandelt werden kann, wäre es ja doch besser, diese ganz zu vermeinden – d.h. rechtzeitig einer Entzündung vorzubeugen. Bereits Hippokrates von Kos sagte: „Gehen ist des Menschen beste Medizin.“ Damit dies auch Freude und Spaß macht, sollte Jeder ein paar Kleinigkeiten – wie z.B. auf gesundes Schuhwerk, richtiges Hochheben und ausreichende Bewegung - achten.
Gutes Schuhwerk, daß auch perfekt an jedem einzelnen Fuß fest sitzt, kann sicherlich schon „Wunder wirken“. Für manche Fälle, in denen die Schuhe nicht passgenau sind, oder der Auftritt aufgrund der festen harten Schuhsohle und des Bodens ein reibungsloses Laufen oder Gehen verhindern, bieten wir in unserem Einlagen-Shop.com verschiedene Einlegesohlen speziell für Arbeits- und auch Sicherheitsschuhe an.
Bevor Sie sich für eine Einlegesohle entscheiden, möchten wir Sie auf die verschiedenen Arten unserer Sohlen hinweisen. Unser breites Sortiment enthält
Bei der Auswahl der richtigen Einlegesohle sollten Sie verschiedene Kriterien beachten.
Eine Einlegesohle speziell für das lange Laufen oder Gehen auf harten Böden (zum Beispiel Betonböden in Fertigungs- oder Lagerhallen) sollen eine gute bis sehr gute Dämpfung haben. Dadurch wird die Belastung im Vorfußbereich gedämpft und der Auftritt angenehm weich. Hier eignen sich vorallem Geleinlagen wie die Spenco Total Support Gel oder die Ironman Triple Density.
Für bereits bestehende Fußdeformitäten- wie z.B. bei einem Senkfuß, Spreizfuß, oder Senk-Spreizfuß aber auch bei Knick-Plattfuß - können anantomisch geformte Sohlen mit einem speziell (auf die jeweilige Fußdeformität) geformten Fußbett eine Linderung bestehender Schmerzen bringen. Am besten eignen sich robuste anatomisch geformte Arbeitschuheinlagen wie die Pedag Viva Outdoor oder die Salamander Comfort Plus.
Bei einer bereits bestehenden Achhillodynie – aber auch vorbeugend – empfielt es sich, den Fersenbereich weich zu polstern und die Achillessehne zu entlasten, damit die Entzünding abklingen kann. Ein Fersenkissen ist dazu besonders geeignet, da dieses aus speziellen Materialen zur weichen Polsterung und teilweise auch mit Aussparung der Schmerzstelle (Loch) angefertig sind. Pedag Point oder Pedag Ultra Heel.
Für Fragen zu unseren Produkten stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Gönnen Sie Ihren Füßen und Gelenken etwas Erholung und Entlastung. Schließlich sollen sie uns ja viele tausend Kilometer tragen.
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