FAQ / Fußlexicon

Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur qualitativ hochwertige Schuheinlagen zu bieten, sondern auch sicherzustellen, dass Sie alle Informationen haben, die Sie benötigen, um die beste Wahl für Ihre Füße und Ihren Lebensstil zu treffen. Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere Produkte, Bestellprozesse, Lieferoptionen und vieles mehr. In unserem Fußlexicon erfahren Sie Wissenswertes zu Ihren Füßen von A - wie Abduktion bis Z - wie Zehen!

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Infos zum Produkt

Neben unseren GreenFeet Schuheinlagen erhalten Sie Einlegesohlen und Schuhzubehör der Marken pedag, Bama, Bergal, Sunbed, SofSole, Spenco, Noene und Collonil
Unser Sortiment im Einlagen-Shop umfasst eine vielseitige Auswahl an Sohlen für unterschiedliche Bedürfnisse: von orthopädischen Einlagen, die für ergonomische Unterstützung sorgen, über Komfortsohlen für den täglichen Gebrauch, bis hin zu kuscheligen Winterlammfell-Einlagen für die kalten Tage. Ebenfalls bieten wir spezielle Barfußeinlagen an, die ein natürliches Laufgefühl ermöglichen, sowie anatomisch geformte Senk- und Spreizfußeinlagen, die gezielt bei Fußfehlstellungen helfen. Für die Aktiven unter Ihnen führen wir zudem spezielle Sporteinlegesohlen, die Ihren sportlichen Aktivitäten optimalen Halt geben.
Die GreenFeet Handmade Einlegesohlen werden alle in Deutschland hergestellt.

Kontaktmöglichkeiten im Einlagen-Shop

Bei Fragen zu Ihren Bestellungen, Ihrer Sendung oder unseren Produkten nutzen Sie bitte unseren Expertenkontakt oder rufen an 0821/ 449206911. Sie können uns auch eine Whats App Nachricht oder SMS senden: 0163 - 2622665

Fragen zu Einlegesohlen

Einlegesohlen sind sinnvoll, weil sie die Fußgesundheit unterstützen, Komfort bieten, Schmerzen lindern und verschiedene Fußprobleme wie Plattfüße, Fersensporn oder Plantarfasziitis behandeln können.
Orthopädische Einlegesohlen: Diese sind speziell angefertigt, um individuelle Fußprobleme wie Plattfüße, Spreizfüße oder Fersensporn zu korrigieren. Sporteinlagen: Diese Einlegesohlen sind für sportliche Aktivitäten konzipiert und bieten zusätzliche Dämpfung und Stabilität, um Verletzungen vorzubeugen. Gel-Polster Einlegesohlen: Diese bieten eine weiche, stoßdämpfende Basis für den Fuß und sind ideal für Personen mit empfindlichen Fußsohlen oder zur Vorbeugung von Druckstellen. Barfusseinlagen: Diese dünnen Einlegesohlen sind darauf ausgelegt, ein barfußähnliches Tragegefühl zu vermitteln und bieten trotzdem Schutz und Unterstützung. Hebe-/Absatzerhöhungen: Diese Einlegesohlen sind für Menschen mit einem Beinlängenunterschied oder zur Korrektur von Haltungsschäden konzipiert.
Orthopäden empfehlen häufig orthopädische Einlegesohlen, die individuell angepasst sind und eine maximale Unterstützung bieten. Die GreenFeet Maximum Support Einlagen sind speziell dafür entwickelt, eine optimale Fußgesundheit zu gewährleisten. Zudem sind Maßeinlagen eine beliebte Wahl, da sie genau auf die Bedürfnisse und Fußstruktur des Trägers zugeschnitten sind.

Fußlexicon: Prüfen Sie Ihr Wissen über Ihre Füße mit unserem Fußlexicon und schützen Sie diese z.B. mit unseren Einlegesohlen

Fußlexicon Buchstabe A

Ein durch Druck hervorgebrachtes Abbild. Der Fußabdruck auf einem Trittspurzeichner oder einem Fußscan gehört zu den flächenhaften Abdrücken und ist ein wichtiges Mittel zur Feststellung der Belastungsflächen an der Fußsohle.Jeder hat so einen Abdruck schon einmal gesehen.In jedem etwas länger getragenen Lederschuh zeichnet sich sein Fuß ab,es entsteht ein Abdruck.
Abspreizen,Wegführen der Extremitäten von der Mittellinie,z.B. Seitwärtsheben des Armes oder Beines . Bei Hand und Fuß gilt als gedachte Mittellinie der dritte Strahl als Ausgangspunkt für die Bezeichnung "Abduktion" .Eine Abduktion der Großzehe bedeutet ihre Abspreizung von der zweiten Zehe und der Fußmittellinie weg,aber zur Körpermittelachse hin. Das Gegenteil von Abduktion ist die Adduktion.
Muskeln,deren Funktion eine Abduktion bewirken.
Höhe und Breite des Schuhabsatzes können mitentscheidend für das Fußwohlbefinden sein.Der überhohe Absatz kann zu einer erheblichen Überbelastung des Quergewölbes und zu einer Verkürzung der Wadenmuskulatur führen.Das obere Sprunggelenk befindet sich in Streckstellung. Außer der Höhe der Absätze ist auch seine Breite und Auftrittsfläche entscheidend. Breite Absätze erhöhen die Standfestigkeit. Schmale und spitze Absätze führen zu einer Unsicherheit beim Gehen und Stehen und überanstrengen damit Muskeln und Fußgelenke.
Achilles war ein Held der griechischen Sage. Er soll von seiner Mutter, die ihn unsterblich machen wollte, in das Wasser des Styx getaucht worden sein, wodurch er mit einer unverletztbaren Schicht versehen wurde. Nur die Ferse, an der sie ihn gehalten hatte, blieb verwundbar (sprichwörtlich Achillesferse). Die Achillessehne ist die Verlängerung der Wadenmuskulatur, die sich sehnig am Fersenbein ansetzt. Sie ist die stärkste Sehne im menschlichen Körper.
Durch Beklopfen der entspannten Achillessehne mit dem Reflexhammer entsteht ein unwillkürliches Heben ( Dorsalflexion) des Fußes. Steigerung, Abschwächung oder Ausfall des Achillessehnenreflexes lassen Rückschlüße auf neurologische Erkrankungen zu.
Eine wirkliche oder gedachte Mittellinie, die man durch einen Gegenstand legen kann. Man kann Achsen (Längs- und Querachsen) durch jeden Knochen, durch eine beliebige Vielzahl von durch Gelenke verbundenen Knochen, durch eine ganze Extremität oder durch den ganzen Körper denken. Die Vorstellung solcher Achsen ermöglicht erst ein volles Verständnis der Funktion der Gliedmaßen und eine sichere Erfassung von krankhaften Veränderungen durch Achsenverschiebungen.
Heranführen der Gliedmaßen an die gedachte Mittelliniedes Körpers z.B. das schließen zur Seite gegrätschter Beine.Bei Hand und Fuß versteht man darunter die Bewegung der Zehen in Richtung auf den dritten Strahl. Das Gegenteil von Adduktion ist Abduktion. Adduktionsfraktur des Knöchels erfolgt durch ein Umknicken des Fußes nach innen. Wirksamen Schutz vor Adduktionsfrakturen, gerade beim Sport. bieten Schaleneinlagen die sichen Halt bieten.

Fußlexicon Buchstabe B

Volkstümlicher Ausdruck für Veränderungen am Großzehengrundgelenk, entweder im Sinne eines Hallux Valgus oder einer Verdickung im Bereiche des Großzehengrundgelenks innen oder außen durch Knochenwucherung an den Mittelfußköpfchen.Diese Veränderungen,die oft sehr schmerzhaft sind und durch zu enge Schuhe begünstigt werden gibt es eine Reihe von beschwerdelindernde Druckschutzartikel.
Schon Pfarrer Kneipp meinte das beste Mittel zur Gesunderhaltung Ihrer Füße ist das Barfußlaufen. Denn Barfußlaufen fördert die Durchblutung, stärkt die Muskeln und gibt den Füßen ihre natürliche Kraft und Beweglichkeit wieder. (GreenFeet Fuss Training) In Ihren Schuhen Barfußlaufen wird mit Barfußeinlagen heute zu einem Hygienischen Vergnügen.
Pflanzliches und schweißfestes Rindsleder von besonderer Geschmeidigkeit und Zähigkeit.

Fußlexicon Buchstabe C

lat. für Fersenbein, Fußknochen mit der höchsten Belastung im Fuß trägt den größten Teil der Körpergewichtes.
Ein kräftiges, wiederstandsfähiges Leder welches von Häuten des Rindes oder Pferdes gewonnen wird. Seine Bezeichnung hat es durch die Anwendung der mineralischen Gerbung mit verschiedenen Chromgerbstoffen erhalten.
lat. für Hühnerauge,Umschriebene Hornhautzellenvermehrung der Haut,die sich zapfenartig in tiefe Hautschichten erstrecken kann. Sie kann von Druckwirkung von außen auf die Haut verursacht werden.Z.B. zu hartes Schuhwerk.

Fußlexicon Buchstabe D

Am Fuß:Heben des Fußes nach dem Fußrücken d.h.,nach oben zu.Diese Bewegung wird als Streckung bezeichnet.Das Gegenteil ist die Plantarflexion ,die Beugung des Fußes nach unten zur Fußsohle hin.
Gehstörung.Erschwerung des Gehens oder Hinken

Fußlexicon Buchstabe E

eine aus den unterschiedlichsten Materialien bestehende Fußstütze die in erster Linie das Längs und Quergewölbe am Fuß stützen soll.Umgangssprachlich auch Einlagesohlen, Einlagen, Fußbett oder Fußsohlen genannt.

Fußlexicon Buchstabe F

Diese erreichen einen weichen elastischen Auftritt, welcher sich bei allen Reizerscheinungen im Bereich des Fersenbeins angenehm auswirkt. Fersenkissen oder auch Fersenpolster gibt es in den unterschiedlichsten Materialien und Ausführungen z.B.: Gel-Fersenpolster, Latexschaumstoff-Fersenpolster
Der Fersensporn auch Calcaneussporn genannt ist eine nach vorn gerichtete Knochenzacke am hinteren Teil des Fersenbeins,meist an der Ansatzstelle der kurzen Fußmuskulatur und dem überwiegendem Teil der Plantaraponeurose (Sohlenfaszie). Es handelt sich um eine umschriebene reaktive Knochenbildung auf Grund ständiger Überbeansruchung des Fußes.Durch Reizung und Entzündung der benachtbarten Weichteile oder Schleimbeutel kann es zu stechenden oder brennenden Schmerzen kommen. Die Behandlung besteht vor allem in der Entlastung der Ferse, vor allem in der Hohllegung der schmerzhaften Stelle durch Fersenspornkissen außerdem kommen Cortison-Injektionen und Strahlentherapie zur Anwendung. Nach Jahren der Erfahrung haben wir nun auch eine Fersensporn - Therapiesohle entwickelt. Die GreenFeet Maximum Support.
Fersenkissen, welches in der Mitte der Ferse mit einem Loch versehen ist. Der durch einen Fersensporn empfindlich gewordene Teil der Auftrittsfläche wird hierdurch wirksam entlastet. Vorhandene Schmerzen werden verringert oder beseitigt.
Fersenkeil: Durch die Anhebung der Ferse entgeht man einem eventuellen Wetzen zu hoher Schuhhinterkappen.Ein Fersenkeil kann einseitig eingesetzt Beinverkürzungen ausgleichen und beitseitig der Entlastung der Achillessehne dienen. Als zumeist angenehmen Nebeneffekt wird man 0,5 cm größer.
Beugung ,Biegung.Beim Fuß die Bewegung nach unten, ausgeführt von den Beugemuskeln
Der Fuß (lat. pes) besteht aus Knochen, Bändern, Sehnen und Muskeln. 28 Knochen bilden das Fußskelett. Das ist ca. ein Viertel der Knochen des gesamten Körpers. Da wir Menschen die einzigen Lebewesen mit ständig aufrechtem Gang sind ruht unser ganzes Körpergewicht nur auf den Füßen. Unterteilt wird das Fußskelett in Rückfuß (Fußwurzel, Tarsus), Mittelfuß (Metatarsus) und Vorfuß. Sieben Knochen bilden den Rückfuß. Die Ferse wird aus dem Fersenbein (Calcaneus), dem größten Fußknochen, und dem Sprungbein (Talus) gebildet, das gleichzeitig der oberste Knochen des Fußes ist und somit mit seinem oberen Gelenk die Verbindung zum Schienbein und Wadenbein ist. Das innenliegende Kahnbein (Os naviculare), das eine Aushöhlung hat in der das Sprungbein liegt, befindet sich neben dem Würfelbein (Os cuboideum) und ist mit dem vierten und fünften Mittelfußknochen verbunden. Vor dem Kahnbein und dem Würfelbein befinden sich die drei Keilbeine (Ossa cuneiforma). Diese werden genau wie die Mittelfußknochen und die Zehenknochen immer von innen nach außen gezählt. Der Mittelfuß wird aus fünf Mittelfußknochen (Ossa metatarsalia) gebildet. Der Vorfuß besteht aus den 14 Zehenknochen (Ossa digitorum pedis) und zwei Sesambeinen. Die Großzehe (Hallux) wird nur aus zwei Röhrenknochen gebildet. Dem Zehengrundglied (Phalanx proximalis) und dem Zehenendglied (Phalanx distalis). Die übrigen Zehen bestehen aus drei Zehengliedern. Dem Grundglied, dem Mittelglied (Phalanx media) und dem Endglied.
Fußgewölbe: Der Fuß stellt in seiner Gesamtheit Bogenkonstrutionen dar.Man unterscheidet zwei Längsbögen, nähmlich am äußeren und inneren Fußrand und einen Querbogen.Das Skelett des Fußes ruht beim Normalfuß auf drei Unterstützungspunkten = Hauptbelastungspunkten: - dem hinterem Knochenvorsprung des Fersenbeins - dem Köpfchen des 1 Mittelfußknochens bzw. seinen Sesambeinen - dem Köpfchen des fünften Mittelfußknochens.

Fußlexicon Buchstabe G

Gel ist als Kurzwort für Gelatine durch Thomas Graham zu seiner heutigen Bedeutung gelangt. Gelee, also ein eingedickter Fleisch- oder Fruchtsaft, entstammt dem frz. gelée, das wie die Gelatine letzten Endes auf lat. gelu „Eis“ zurückgeht.Gele können als viskoelastische Fluide beschrieben werden. Die Fluideigenschaften eines Gels liegen somit zwischen der einer idealen Flüssigkeit und der eines idealen Festoffkörpers. Oft werden zur Einstufung der Gelartigkeit eines viskoelastischen Fluids in der Rheologie der Speichermodul und der Verlustmodul als Parameter herangezogen. In der Regel wird einem Fluid dann Gelcharakter zugeschrieben, wenn der Speichermodul im Betrag größer ist als der Verlustmodul.Gel kann als Trägermedium für Salben und Crèmes, Füllmittel für Gel-Sättel, für Gelbetten, Haargel zum Formen einer Frisur, sowie als leichtflüssige Kugelschreibertinte und als Geleinlegesohlen verwendet werden. Auch natürliche Fette sind häufig Gele.
Geleinlagen: Geleinlagen eignen sich durch Ihre stoßabsorbierende Wirkung besonders gut zu Entlastung stark beanspruchter Fußzonen wie Ferse und Vorfuß.Das Gel Material der Einlagen ist besonders weich und anschmiegsam ,hautverträglich und handwaschbar, reißfest, exzellent rückstellfahig und hat eine hohe Lebensdauer.

Fußlexicon Buchstabe H

(lat. Pes calcaneus) man unterscheidet zwei Arten: 1.den angeborenen , 2.den Lähmungshackenfuß Der angeborene Hackenfuß zeichnet sich durch eine zum Fußrücken hin aufgebogene und leicht proniert (nach außen Stehend) gehaltene Fehlstellung aus. Der Fuß ist deutlich bewegungseingeschränkt und kann weder aktiv noch passive ohne weiteres fußsohlenwärts (nach unten) gebeugt werden. Ihm gegenüber steht der Lähmungshackenfuß, eine im allgemeinen erworbene Krankheit, hervorgerufen durch eine Schwäche der Wadenmuskulatur. Damit ist die Unmöglichkeit der normalen der normalen Abwicklung des Fußes über die Fußspitze gegeben.Der Gang wird stelzend,die Schädigung ist erheblich.Im Altertum verhinderte man die Flucht der Feinde dadurch, daß man ihnen die Achillessehne durchschnitt, womit man praktisch eine Hackenfußsituation herstellte.Durch das Fehlen der Wademuskulatur kommt es zu einer Fehlstellung de Fußwurzelknochen, und durch Fehlbelastung schließlich zu einer Verformung derselben.
Bei der Haglund-Ferse können (müssen aber nicht) Schmerzen hinten an der Ferse entstehen, Durch die allmähliche Verformung der Ferse wird der Druck immer grösser und es kann zu Entzündungen kommen. Therapie: Ferse hinten entlasten, offene Schuhe, Sandalen tragen - Ausfräsen der Hinterkappe am Schuh und somit Entlastung der Druckstelle und der Entzündung.
Der Hallux Valgus ist wahrscheinlich die bedeutsamste und am weitesten verbreite Zehendeformität. Er geht fast immer mit einem Spreizfuß einher. Das mänliche Geschlecht ist wesentlich weniger betroffen als das weibliche. Das Verhältnis wird mit 1 : 3 angegeben. Bei den zur Behandlung kommenden Patienten sind 80-90% Frauen.Der Grund, das Männer nicht im gleichen Ausmaße betroffen sind, liegt darin, das kosmetische Gründe eine geringere Rolle spielen und das andersartig konstrierte Schuhwerk bei Männer eine Verbiegung der Großzehen nicht so leicht auftretten läßt. Die Kennzeichen dieser Fußdeformität sind ein Abweichung der Großzehe im Grundgelenk, die bis zu 90 Grad betragen kann, und eine Verbreiterung des Vorfußes.Durch die zunehmende Winkelstellung der Großzehe verändern Sehnen, deren Ansätze im Zehenbereich liegen, ihre Zugrichtung. Am erfolgreichsten zu Vorbeugung des Hallux Valgus ist eine Kombination verschiedener Mittel. Zum einen sollte man anatomisch korrekte Einlagen wie die GreenFeet Ortho Schuheinlegesohlen in Verbindung mit geeignetem Schuhwerk (Schuhe mit breiter Zehenbox) tragen. Zum anderen ist Fußpflege und Fußtraining unerläßlich für gesunde Füße. Des weiteren Stehen am Markt eine Reihe von Hallux valgus Schienen und Bandagen zur Verfügung.
Der Hohlfuss ist eine anlagebedingte Fussfehlform, das Längsgewölbe ist stärker ausgebildet, der Fuss setzt „nur“ auf der Ferse und den Fussquergewölbe auf. Durch diese Überbelastung auf Fersen und Vorderfuss treten meistens Schmerzen im Ballenbereich auf, die zum Spreizfuss (Senkung des vorderen Quergewölbes) führen. Das Verhältnis zwischen Länge und Höhe ist gegenüber dem Normalfuß insofern verändert, als das der Fuß an Höhe gewinnt und an Länge abnimmt.
Charakteristisch für den Hohlfuß ist die verminderte Auftrittsfläche.Dieser Belastung der Auftrittsflächen im Vorfuß ist das Quergewölbe auf Dauer nicht gewachsen.Es flacht ab.Genau wie beim Senk-Spreizfuß bilden sich dann unter dem Querbogen sehr empfindliche Schwielen. Die konservative Behandlung des Hohl-Spreizfußes geschiet in erster Linie durch Fußstützen. Bei leichten Graden des Hohlfußes hat man mit Spreizfußeinlagen Erfolg.Ist dagegnen die Steilstellung des Mittelfußes sehr stark ausgeprägt sollten Sie durch einen Orthopädieschuhmacher Entlastungsmaßnahmen treffen und den überlasteten Vorfuß weich lagern.

Fußlexicon Buchstabe I

Ischias: o. Hüftnerv entspringt mit mehreren Wurzeln aus dem Rückenmark im Bereich der Lendenwirbelsäule. Der schmerzhafte Ischias läßt sich oft auf Verkrampfungen zurückführen, die ihre Ursache in Fußdeformationen oder Fehlstellungen der Füße haben. So wundert es nicht, daß oftmals der Ischias nach kurzer Zeit verschwindet, wenn man den Füßen die natürliche Trittspur und Stellung wiedergibt, weil dadurch die ganze Körperhaltung verbessert wird und sich entkrampft.

Fußlexicon Buchstabe J

Ein lohgares, also meist mit pflanzlichen und synthetischen Gerbmitteln behandeltes Leder aus leichteren Mastkalbhäuten. Durch die Fettung mit Birkenrindenteeöl erhält es nicht nur seinen charakteristschen Geruch, sondern wird dadurch auch sehr geschmeidig und wasserdicht, weshalb bei guten Wanderstiefeln gerne Juchtenleder Verwendung findet.

Fußlexicon Buchstabe K

lat. Os naviculare. Einer der Sieben Fußwurzelknochen.
lat. Os cuneiforme. Fußwurzelknochen. Im Fußwurzelskelett befinden sich drei Keilbeine Ossa cuneiformia 1, 2 und 3
lat. Pes valgus. Von hinten betrachtet trifft die verlängerte Mittelachse des Unterscheckels nicht auf die Fersenmitte, wie bei einem normalen Fuß, sonder weicht im stumpfen Winkel ab. Durch das seitliche Umkippen des Fersenbeins wird eine neue Auftrittsfläche der Ferse geschaffen. Der Knickfuß geht oft mit dem Senkfuß einher. Die Beschwerden können den ganzen Fuss betreffen, aber auch die Hüft- oder Kniegelenke. Vorbeugend sollte man anatomische Einlagen tragen die den Fuß stabilisieren und ein einknicken verhindern.
Pes planovalgus. Kombination des Knickfußes mit einer Längsgewölbesenkung.Eine Fußmuskel- und Bänderschwäche ( die Hauptursache der statischen Fußleiden ) bedingen nicht nur eine Schrägstellung des Fersenbeins sondern auch eine Senkung im vorderen Teil des Fußes. Abgesehen von den Schmerzen, welche die Fußgewölbesenkung bedingt und im Kapitel Senkfuß beschrieben werden,bedingen die Pronationsstellung des Fersenbeins einesteils und die Abwanderung des Talus (Sprungbein) nach abwärts anderenteils einige ganz typische Schmerzpartien. Es seien hier die Fersenschmerzen, die Knöchelschmerzen und Achillessehnen-Schmerzen erwähnt. Die Versorgung eines Knick-Senkfußes ist nur im Anfangsstadium mit präventiven Einlagen sinnvoll. Ein ausgeprägter Knick - Senkfuß ist nur mit orthopädischen Maßeinlagen bzw. orthopädischen Maßschuhen sinnvoll zu versorgen.