Der Fersensporn!
Haben Sie von Ihrem Arzt einen Fersensporn diagnostiziert bekommen? Und nun fragen Sie sich was man dagegen bzw. unterstützend tun kann?
Aber was ist ein Fersensporn eigentlich genau?
Stellt der Arzt die Diagnose Fersensporn, hat dieser bei der Untersuchung eine vom Fersenbein ausgehende Knochenneubildung (Kalkeinlagerung) an Ihrem Fuß festgestellt. Es gibt zwei Wuchsrichtungen des Fersensporns: An der Plantar Sehne entlang in Richtung der Zehen (plantarer Fersensporn) oder er wächst an der Achillessehne entlang nach hinten (dorsaler Fersensporn). Beide Arten sind äußerst schmerzhaft und man sollte nicht zu lange warten um Abhilfe gegen diese Schmerzen zu schaffen. Anfällig für beide Arten des Fersensporns sind meist Menschen zwischen 40 und 60 Jahren. Aber z. B. bei starkem Übergewicht kann es auch bei jüngeren Menschen vorkommen dass sich ein schmerzhafter Fersensporn bildet.
Wie wirkt sich der Fersensporn aus?
Nicht immer, auch wenn auf einem Röntgenbild ein Sporn sichtbar ist strahlt dieser auch Symptome aus. Jedoch kann es manchmal auch sein dass man Schmerzen verspührt, obwohl auf dem Röntgenbild nichts erkennbar ist. Meist wirkt sich das Empfinden bei einem Fersensporn jedoch so aus, dass der Patient stechende, oft sehr starke Schmerzen hat, welche im Bereich der Ferse oder der Fußsohle zu lokalisieren sind. Manchmal ist dem Betroffenen wegen der starken Schmerzen nur noch das Laufen auf der Fußspitze möglich. Sobald das Bein in eine Ruhestellung gebracht wird wie z. B. beim Sitzen oder Liegen, verschwinden die Schmerzen meist wieder. Manchmal kommt es jedoch vor, dass die Schmerzen gerade nach einer längeren Ruhephase (z. B. nach dem Schlafen über Nacht) noch ausgeprägter sind. Zudem wirkt es meist schmerzauslösend wenn auf die mit Fersensporn belastete Stelle an der Ferse gedrückt wird.
Woher kommt eigentlich der Fersensporn und durch welche Umstände wird er begünstigt?
Der schmerzhafte Fersensporn ensteht in den meisten Fällen durch eine Überbelastung des Fußes, wie es z. B. bei Berufen bei denen viel Gehen und Stehen notwendig ist oder bei Übergewicht. Zwei weitere Faktoren bilden die erblich bedingte Veranlagung und auch Fußfehlstellungen wie Knick-Senk-Füße oder Plattfüße. Aber auch ungenügend durchgeführte Aufwärmübungen vor dem Sport können schuld sein an der Bildung eines Fersensporns, da die Muskeln, Sehnen und Bänder mehr angespannt sind und so mehr Druck auf die Sehnenansätze in der Ferse ausüben. Ein weiterer Punkt ist das Alter. Je älter man wird, desto mehr schrumpft das Fettkissen unter der Ferse, wodurch die Sehnen und Knochen weniger gepolstert und somit stärker beansprucht werden. Liegt bereits der Ansatz eines Fersensporns vor, wird er durch jegliche weitere Belastung verstärkt. Also sollte diese unangenehme Erscheinung schnellstenes behandelt werden.
Wie wird der Fersenporn diagnostiziert?
Auch wenn die typischen Fersensporn-Schmerzen und Druck auf die Ferse bzw. den Ansatz der Achillessehne schon auf einen Fersensporn hinweisen, sollte dieser ärtzlich untersucht und abgeklärt werden. Der Arzt kann den Fuß im Zweifelsfall seitlich röntgen. Meist kann man hier eine Verknöcherung erkennen und anhand der Verlaufsform die Diagnose stellen. Die Schmerzen sind meist nicht größenabhängig.
Wie kann man einem Fersensporn vorbeugen bzw. einen bereits vorhandenen Fersensporn entlasten?
Vor den Möglichkeiten einer Strahlen-, Kälte-, Injektions-, oder Medikamtentherapie sollte man auf jeden Fall mit Entlastung der betroffenen Stelle arbeiten. Das Wichtigste hier ist auf jeden Fall eine vorübergehende Sportpause und den Fuß Kühlen und hoch lagern. Denn durch konsequente Ruhe des Fußes werden auch die Schmerzen nachlassen. Eine Ärtzliche Empfehlung von unserem Partner Orthopäden DR. R aus Lübeck, Zitat "Akute Fersenschmerzen, typische Plantarfasziose: Schmerzarmes Gehen mit der Einlage (Maximum Support), bei konsequenten Tragen unter häufiger Eis-Anwendung lokal nach zehn Tagen schmerzfrei". Bequeme Schuhe mit etwas mehr Sprengung (Absatzhöhe 1-2cm) sind für Menschen die unter einem Fersensporn leiden, aber viel laufen müssen, ein absolutes Muss. Da bequeme Schuhe meist nicht ausreichen um die Schmerzen verschwinden zu lassen, bieten wir vom Einlagen-Shop.com die perfekte Abhilfe in Form von verschiedensten Einlegesohlen (fersenspor einlegesohlen, Fersensporn Einlagen) an, welche helfen Ihren Fuß beim Laufen zu entlasten und somit zu einer deutliche Schmerzreduzierung verhelfen. Die Schuheinlegesohlen unseres Shops Einlagen-Shop.com helfen den Druck auf den gesamten Fuß zu verteilen, so dass die betroffene Stelle wunderbar entlastet wird. Außerdem helfen die Einlagen Stöße besser abzufedern. Zudem führen wir Gelfersenpolster und Fersenpolster mit Lochentlastung. In der GreenFeet Maximum Support, einer Entwicklung von unserem Fuß und Einlagen Experten Marco Vathke können Sie die größten Hoffnungen setzen.