Wo finde ich Einlegesohlen für jeden Anlass? Schauen Sie in den Einlagen-Shop
Orthopädische Einlagen
Wenn der Arzt eine Fußfehlstellung diagnostiziert, verschreibt er häufig im gleichen Moment orthopädische Einlagen. Diese werden individuell und passgenau angefertigt und haben, je nach Beschwerdebild, die Aufgabe, die Fehlstellung sanft zu korrigieren, den Fuß zu entlasten, zu stützen oder ihn ruhigzustellen.
Bei vielen Kindern treten Entwicklungsstörungen der Fußgewölbe auf und sie haben schon früh mitSenk-, Spreiz- oder Hohlfüßen zu tun. Einlagen können dazu beitragen, die gesunde Entwicklung des kindlichen Fußes zu fördern.
Auch im Erwachsenenalter kann man Fußfehlstellungen mit orthopädischen Einlagen korrigieren oder zumindest die dadurch verursachten Beschwerden lindern. Rheumatische Erkrankungen, Fersensporn oder Hallux Valgus sind typische Einsatzbereiche für solche Einlegesohlen.
Unterschiedliche Beinlängen bis zehn Millimeter lassen sich ebenfalls mit Einlagen ausgleichen, wodurch der Beckenschiefstand korrigiert wird. Ist der Unterschied größer als zehn Millimeter, muss die Korrektur mit speziell angefertigten Schuhen erfolgen.
Nach Operationen im Vor- und Mittelfußbereich helfen spezielle Einlagen dabei, den Fuß ruhigzustellen, damit die Wunde in Ruhe heilen kann.
Orthopädische Einlagen sind so konzipiert, dass sie in Alltagsschuhen getragen werden können. Wenn Ihnen der Arzt solche Einlagen verschreibt, sprechen Sie ihn darauf an, wie oft Sie die Einlagen tragen sollten, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Sensomotorische Einlagen
Sensomotorische Einlagen kommen bei neurologisch bedingten Fußproblemen zum Einsatz. Sie sind weich und verfügen über verschiedene Pelotten (das sind die Druckpolster in den Einlagen), die die Muskulatur stimulieren, sie gezielt aktivieren und dadurch Verspannungen oder Verkrampfungen lösen. Sensomotorische Einlagen wurden entwickelt, um bei neurologisch bedingten Bewegungsstörungen diese abnormalen Anstiege der Muskelspannung, auch Spastizitäten oder Spastiken genannt, zu verhindern. Obwohl sie gelegentlich bei rein orthopädisch bedingten Fußfehlstellungen verschrieben werden, konnte bislang noch nicht festgestellt werden, dass sensomotorische Einlagen auch in solchen Fällen eine Besserung herbeiführen.
Komfort-Einlagen
Damit der Fuß sich im Schuh wohl fühlt, möchte er manchmal weicher gebettet werden, als der Schuhhersteller das vorgesehen hat. In solchen Fällen helfen Einlegesohlen, die Sie anstelle oder zusätzlich zur Innensohle im Schuh nutzen. Besonders bei Schuhen mit dünnen Laufsohlen oder wenn man viel auf den Beinen ist, lernt man solche dämpfende Komfort-Einlagen zu schätzen. Es gibt für jeden Einsatzzweck spezielle Modelle: Einlagen für Arbeitsschuhe, Einlagen für Stöckelschuhe, Einlagen für Sportschuhe, Einlagen für Alltagsschuhe… Manche polstern nur Teilbereiche des Fußes, zum Beispiel nur den Ballen oder nur die Ferse, andere wiederum den ganzen Fuß.. Ganz besonders Diabetiker sollten darauf achten, dass die Füße weich gepolstert und gut geschützt sind, um dem diabetischen Fußsyndrom vorzubeugen. Erst spät bemerkte Fußverletzungen können bei Diabetikern lebensbedrohliche Folgen haben, weshalb es wichtig ist, diese von vornherein bestmöglich zu verhindern.
Einlegesohlen mit Wirkstoffen
Aktivkohle, Zimt, Aloe Vera… Jeden der genannten Wirkstoffe kann man in Einlagen finden, da sie sich alle positiv auf das Schuhklima auswirken. Aktivkohleeinlagen binden die Feuchtigkeit und vermindern Fußgeruch. Zimteinlagen speichern ebenfalls die Feuchtigkeit und reduzieren die Schweißproduktion auf natürliche Weise. Wer also unter Schweißfüßen leidet, sollte Zimteinlagen unbedingt ausprobieren. Aloe Vera Einlagen pflegen die Füße und lassen meistens die Schuhe angenehm riechen.
Hygienische Einlegesohlen
Da viele Schuhe nicht gewaschen werden können, erfüllen Einlegesohlen häufig auch eine hygienische Funktion. Solche Einlegesohlen werden meist zusätzlich zur vorhandenen Innensohle verwendet und regelmäßig gewaschen oder ausgetauscht. Vor allem, wenn man auf Socken und Strümpfe verzichtet und barfuß in den Schuh schlüpft, ist eine Barfuß-Einlegesohle eine tolle Sache. Sie saugt Fußschweiß auf und sorgt dafür, dass der Schuh auch nach mehrmaligem Tragen nicht müffelt. Außerdem fühlt sie sich am Fuß sehr angenehm an und verhindert lästiges Herumrutschen im verschwitzten Schuh. Ledersohlen, Korksohlen und Aktivkohlesohlen verbessern das Fußklima und sind nicht nur bei Herren beliebt. Haben Sie abends, nach einem langen Tag in den Schuhen schwitzig-feuchte Füße? Dann sollten Sie solche klimaregulierenden Schuheinlagen unbedingt einmal ausprobieren.
Winter-Einlegesohlen
Wer im Winter oft unter kalten Füßen leidet, nutzt sie gerne: Wärmende und isolierende Einlagen, die einerseits verhindern, dass die Kälte durch die Schuhsohle in den Schuh dringt, und andererseits dafür sorgen, dass die Wärme nicht verloren geht.Lammfell, Lammwolle, Alu-Schichten, Fleece, Filz und vieles mehr verbessern das Schuhklima und sorgen für warme Füße - zumindest von unten. Da speziell Winter-Einlagen vergleichsweise dick ausfallen können, sollten Sie bereits beim Schuhkauf die Einlage berücksichtigen und den Schuh eventuell eine Nummer größer wählen. Ist es im Schuh zu eng, kann sich der Fuß nicht mehr bewegen und dann hilft die beste Einlage nicht mehr gegen die Kälte.
Kombinierte Einlegesohlen
Viele Einlegesohlen sind nicht nur für ein Anwendungsgebiet konzipiert, sondern vereinen mehrere Funktionen in einer Sohle. So gibt es Einlagen für Arbeitsschuhe, die dämpfende Eigenschaften haben und auch wunderbar gegen Schweißfüße helfen. Ledersohlen, die im Alltagsschuh für ein angenehmes Klima sorgen, werden gerne mit einem unterstützenden Fußbett oder einem Schaumpolster aufgewertet. Sportsohlen wirken nicht nur dämpfend, sondern auch aktiv gegen den ungeliebten Fußgeruch. Und Spezialsohlen wie zum Beispiel die GreenFeet Maximum Support Einlegesohleentlasten, stützen und massieren den Fuß bei jedem Schritt. Auch die GreenFeet Venensupport Einlegesohle vereint mehrere Funktionen: Sie verteilt den Druck, der auf dem Fuß lastet, optimal, verbessert die Durchblutung, der hochwertige Memoryschaum dämpft hervorragend und die antibakterielle Microvelours-Oberfläche überzeugt durch zuverlässige Schweißaufnahme.
Was rät der Orthopädieschuhtechniker?
Die vorstehende Aufzählung ist bei weitem nicht vollständig, wie ein Blick in unseren GreenFeet Einlagen-Shop beweist.
Vor dem Kauf sollten Sie unbedingt überlegen:
- Welche Funktionen sollen die Schuheinlagen erfüllen?
- Sollen sie waschbar sein oder andere wichtige Eigenschaften haben?
- In welchen Schuhen werden sie getragen? Diese sollten unbedingt genügend Platz für die Einlagen bieten!
- Werden sie zusätzlich oder statt der werksseitig mitgelieferten Innensohlen zum Einsatz kommen?
- Gibt es noch andere Anforderungen, die die Sohlen erfüllen sollen?
Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Nachfrage beim Fachmann. Uns erreichen Sie ganz einfach über das Kontaktformular!